http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0176
32 1750 erhielten die Stabhalter von Nollingen. Wyhlen. Eichsei und Herten eine Besoldung von je 20 Ib.
der von Warmbach und der Geschworene in Nordschwaben je 19 lb.
33 Handwerker (mit Landwirtschaft)
34 Taglöhner
35 Dinkel
36 Brunnen mit mineralhaltigem Wasser (?).
37 nach einer Tabelle von 1706 (GLA 229/86299) verteilte sich die Einwohnerschaft der Herrschaft
Rheintal auf
ganze Züge
halbe Züge
Taglöhner
Hintersassen
Hausarme
Vogtei Wyhlen
4
14
40
10
21
Vogtei Herten
3
10
30
1
14
Vogtei Degerfelden
3
10
30
4
14
Vogtei Eichsei
3
12
33
1
ZI
Vogtei Minsein
3
12
33
3
27
Vogtei Nollingen
4
12
32
5
21
Zusammen
20
70
198
24
124
Obwohl die Tabelle hundert Jahre früher aufgestellt wurde, scheint sie doch zu Vergleichszwecken
nicht uninteressant zu sein. Angesichts der ständigen Kriegszeiten dürfte die Zahl der Bauern, die
1706 schon nicht groß ist. eher noch abgenommen, die Zahl der Taglöhner und Armen zugenommen
haben.
38 An den Förster gezahlte Steuer für Holzzuweisungen
39 Vorkaufsrecht von Gemeinde und Bürgern gegenüber Auswärtigen
40 Wir wissen nicht, wie die Frage gelautet hat, vermutlich ging es hier um Fehlgeburten und
Abtreibungen.
41 Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts waren Liegenschaften einer Grundsteuer unterworfen. Vom
bäuerlichen Besitz war das sogenannte Rusticale. 2% vom 20-fachen Jahresertrag. zu entrichten, vom
grundherrlichen Besitz das Dominieale, 1 % vom 20-fachen Jahresertrag.
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