http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0180
85. Hertinger Hebelschoppen
Martin Keller
Am vierten Oktober-Sonntag, 22.10.1995. versammelten sich in Hertingen viele
Hebelfreunde. In der Kirche trug Manfred Jung. Wehr, im Wechsel mit Hertha
Seger, Kandern. Hebels „Vergänglichkeit" vor und erläuterte seine Auslegung
dieses oft gedeuteten Werkes.
An Stelle des erkrankten Hebelvogtes F. Muser übernahm Hans Werner Oettlin,
Müllheim, das „Vogtsamt". Er führte zügig und feinsinnig, zunächst mit dem
Gedicht „Schicksal" von Lina Kromer. später mit seiner Begrüßung und seinen
„zwischengeschobenen" Verbindungsworten, zu den einzelnen Vorträgen durch
die Tagung. Werner Richter eröffnete mit einem gutgesprochenem „Prolog zum
85. Hebelschoppen" den zweiten Teil des Schoppens im Bürgersaal. Danach folgten
, wie immer, Gedichtvorträge (von „sehr gekonnt bis „hmm"... was schadet's:
kein Meister, auch keine Meisterin, fällt „nur so" vom Himmel!)
Nicht zu seinem Nachteil endete früher als üblich der mit viel Wärme durchflutete
Nachmittag: Danke!
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