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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 7
(PDF, 28 MB)
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Abb. 2: Schrägrandgefäß mit parallelen Rillen, Abb. 3: Henkelgefäß,

dazwischen strichgefällte Dreiecke und Schräg- Randdurchmesser 10.6 cm - Höhe 10,5 cm (D3j.
Strichgruppen. Randdurchmesser 12,2 cm (D4).

Abb. 4: Schrägrandgefäß, Abb. 5: Schulterbecher (Rand fehlt), mit Rillen

Randdurchmesser 15 cm, mit Fischgrätmuster auf Hals und Schulter und Schrägriefen auf dem
und Rie fen auf der Schulter <E31 Bauchumbruch (A4).

Abb. 2 - 5: Quelle: Grimmer-Dehn 1991. Die Urnenfelderkultur im südöstlichen Oberrheingraben.
S. 123. Zusammenstellung und Repro: W. Küchlin.

Die Römerzeit

Die Römerzeit ist in Hügelheim noch schlechter belegt. Als sie um die Mitte des
ersten nachchristlichen Jahrhunderts bei uns Fuß faßten und das Land durch Kolonisten
besiedelten, entstand nicht nur das bedeutende römische Bad in Badenweiler
, sondern auch eine Vielzahl von inzwischen wiederentdeckten römischen
Landhäusern entlang der von Augusta Raurica (Augst/Schweiz) ausgehenden Römerstraße
, die durch die Rheinebene nach Norden führte. Möglicherweise ist sie
identisch mit der hohen Straße, die der Geometer C.F. Erhard 1770 auf seinem
Hügelheimer Gemarkungsplan noch als Weg eingezeichnet hatte. Sie wird 1341
erstmals schriftlich erwähnt. Die 1975 bei Grabungsarbeiten in der Hügelheimer
Kirche gefundenen römischen Ziegelbruchstücke lassen jedenfalls auf das Vorhandensein
eines römischen Gebäudes in Hügelheim schließen.


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