Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 95
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I ha scho menge Sturm und Schnee

i ha scho menge Frühlig gseh

und Chrieg und Elend überall

im Rebland und im Wiesethal,

an so ne Zit, wo alles singt

und Jung und Alt in Freude springt.

an so ne Tag. wie Gott ein schenkt.

an so ne Freud het niemes denkt.
Der Hof in Karlsruhe war ein Treffpunkt der Wissenschaftler und Künstler
seiner Zeit. Wesentlichen Anteil hatte Carl Friedrichs Gemahlin Karoline Luise,
eine hochgebildete Frau, der Karlsruhe noch heute einen kostbaren Bibliotheksbestand
und das Naturalienkabinett verdankt.

Lavater. der Schweizer Apostel christlicher Humanität, schreibt über Carl Friedrich
: „Es gehört zu meinen angenehmsten Erinnerungen, soviel Weisheit und
Menschlichkeit, soviel Religion und Tugend in einer Person eines regierenden
Fürsten lebendig und wirksam zu sehen."

Sigismund von Reitzenstein. Die Entwicklung von der Markgrafschaft zum
Großherzogtum Baden war allerdings nicht mehr das Werk Carl Friedrichs, sondern
- oft gegen den Willen des Markgrafen - der Initiative Sigismund von Reit-

Abb. 3: Sigismund von Reitzenstein

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