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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 152
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-01/0154
6) Die Originale der Briefe Lenzens an Füssli wurden von Martin Stern in der Zentralbibliothek von
Zürich (Handschriftenabteilung Ms M 1, 183) wieder aufgefunden und im Jahrbuch der Deutschen
Schillergesellschaft. 10. Jahrgang (1966). S. 179-188. publiziert.

7) Der Absender galt bisher als unbekannt. Möglicherweise aber handelt es sich bei dem Verfasser um
jenen Eman. Friedr. Mayer, der am 6. April 1782 in Basel gestorben ist. Über ihn ist eine
Leichenpredigt mit dem Titel ..Empfindungen bey dem frühen Grabe unsers geliebten Freunds Eman.
Friedr. Mayer von Wittichen im Fürstenbergischen. Von J.G.B." erhalten (Unibibliothek Basel.
Signatur Ki Ar G X 7o/24). Dort heißt es u.a.: ..Muntere Scherze Freundschaft"lieb und Jugend/sind
auf immer nun dahin/unser Freund verweset, aber seine Tugend/wird in jener Welt erst blüh'n."

8) Die Originale befinden sich im Privatarchiv der Familie Sarasin im Staatsarchiv Basel, vgl.: Rudolf
Wackernagel: Sarasin'sches Familienarchiv. Basel 1918. Zu Sarasins Leben und Beziehungen zu
zeitgenössischen Künstlern vgl. August Langmesser: Jakob Sarasin. der Freund Lavaters. Lenzens.
Klingers u.a.. Zürich 1899 (=Abhandlungen. hrsg. von der Gesellschaft für deutsche Sprache in
Zürich. Band V)

K.R. Hagenbach: Jakob Sarasin und seine Freunde, in: Beiträge zur v aterländischen Geschichte, hrsg.
von der historischen Gesellschaft zu Basel. 4. Band. 1850. S. 1-104. zu Lenz: s. 87 ff.

9) vgl. die handschriftlichen Eintragungen in Jakob Sarasins Tagebuch v on 1777 (Staatsarchiv Basel. PA
212, F9). Am Ende des Jahres erwähnt Sarasin ..die Bekanntschaft von Lenz" als besonderes Ereignis.
- Zur Geschichte des Weißen Hauses vgl. u.a. die Artikel in der Nationalzeitung. 14.6.1920 und im
Basler Anzeiger vom 13.7.1920

10) v gl. den Ausstellungskatalog ..Theophile Conrad Pfeffel. Europeen avant la lettre". Colmar 1987. und:
Thomas Huez: Gottlieb Conrad Pfeffels Beziehungen zur Schweiz. Basel 1935

11) Möglicherweise kam der Brief jedoch nie in Lenzens Hände, da nach dem von Felix Sarasin
hergestellten Inhaltsv erzeichnis des Sarasinschen Briefw echsels der Brief nicht abgeschickt wurde.

12) vgl. dazu: Fritz Sarasin: Geschichte der Familie Sarasin. Basel 1914. Band 1. S. 259f: ..Seine
(=Sarasins) bedeutendste Tat im Dienste der Gesellschaft ist sein Vorschlag zur Gründung einer
.Frauenzimmerschule" (Juli 1777). Unter dem Titel .Die moralische Aussteuer. Ein frommer Wunsch*
reichte er einen von Begeisterung getragenen Vorschlag ein. der eine bessere Vorbereitung der
Mädchen auf den Beruf als Gattin und Hausmutter bezweckte. (...) Vor seiner Eingabe hatte Sarasin
den Rat Lenzens eingeholt, und dieser hatte ihm ausführlich seine Meinung eröffnet. Die Anregung
wurde einer Kommission zur Beratung übergeben. Diese arbeitete einen Plan aus. stellte aber das
Projekt aus Mangel an Mitteln einstweilen zurück.**

13) vgl. Gustav Adolf Wanner: Johann Heinrich Pestalozzi, in: Gustav Adolf Wanner: Berühmte Gäste
in Basel. Basel 1982. S. 49-55. Auch Pestalozzi hatte Beziehungen zu Sarasin, sie kannten sich seit
der Tagung der Helvetischen Gesellschaft in Schinznach 1774. Pestalozzi besuchte Sarasin in Basel
(1777 und 1778). Sarasin besuchte Pestalozzi auf dem Neuhof (vor 1781). (Diese Hinweise verdanke
ich Renate Reimann). Eine persönliche Begegnung Lenz-Pestalozzi gab es im August 1777 in Bern.
Lenz bat Pestalozzi, einen Brief an Lavater mitzunehmen (vgl. Brief von Lenz an Lavater vom 7.
August 1777).

14) vgl. Silvia Hallensleben: „Dies Geschöpf taugt nur zur Hure...*". Anmerkungen zum Frauenbild in
Lenz" ..Soldaten". In: ..Unaufhörlich Lenz gelesen...". a.a.O.. S. 225-242

15) Georg Büchner: Lenz. Stuttgart 1957. S. 3 ff.

Abbildungsverzeichnis:

Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4

Staatsarchiv Basel-Stadt. PA 212, F 11, 27
Staatsarchiv Basel-Stadt. PA 212, F9
Staatsarchiv Basel-Stadt. Pa 212. F 11
Foto des Verfassers

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