Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 156
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-01/0158
3) Der Basler Drucker Claudius Mieg druckte die erste Basler Fassung der Historia von D. Johann
Fausten (um 1590). Es kam damals zu bemerkenswerten Auseinandersetzungen mit seinem Kollegen
Leonhard Ostein:

..Neben dem so hat bemelter glade müeg (=Claudius Mieg). ungefar bey 2 Jahren den faustum alhie
lassen trucken. welcher gleichwol verboten gwest. so hat lienhart ostein denselben faustum auch
anfangen trucken. und albereit ein bogen getruckt gehabt, wie bald aber glade müeg dasselb erfaren.
ist er dan nechsten im Zorn zur lienhart Osteins truckerey gelofen. den andern bogen vom Setzkasten
genomen und zerrissen, sagende er wer zu trucken verbotten. Das hat er allein darum gethohn. das im
die seinigen desto besser abgingen.** (Staatsarchiv Basel Stadt. Handel und Gewerbe, JJJ 6 ff.. 14 ff.
der alten Signatur, zitiert bei Carlos Giley: Spanien und der Basler Buchdruck bis 1600. Basel und
Frankfurt 1985 (=Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft Band 151). S. 243. Anmerkung 459

4) Die Matrikel der Universität Basel. Basel 1962. Band III. S. 515

5) vgl. Martin Jösel: Am Heuberg spukt es: David Joris, in: Basler Stadtbuch 1996. in Druck

6) vgl. Martin Jösel: Johann Faust und Johannes Gast. Anmerkungen zur Legendenbildung um Faust im
Baseides 16. Jahrhunderts, in: Das Markgräflerland. 2/1991. S. 58 fL.ders.: Plädoyer für einen Basler
Faustpfad, in: Basler Magazin. 29.6.96

7) Die Matrikel der Universität Basel. Band II. S. 135 und 624. Die Basler Universitätsbibliothek besitzt
ein Exemplar der „Collectanea". das mit einer eigenhändigen Widmung des Johannes Manlius für
Basilius Amerbach im Dezember 1562 versehen ist.

8) Die Matrikel der Universität Basel. Band II. S. 3. vgl. vor allem zu Oporin: Martin Steinmann:
Johannes Oporinus. Basel und Stuttgart 1967 (=Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft. Band
105).

9) Die Matrikel der Universität Basel. Band II. S. 5

10) Die Matrikel der Universität Basel. Band III. S. 9

11) Die Matrikel der Universität Basel. Band II. S. 16

12) Die Matrikel der Universität Basel. Band II. S. 141. Im Urfehdenbuch der Stadt Basel (Staatsarchiv
Basel-Stadt. 0 10) ist die Schreibweise Johannes Spieß.

13) vgl. Harry Gerber: Johann Spies. in: Nassauische Lebensbilder. Band 4. hrsg. von Karl Wolf.
Wiesbaden 1950. S. 29 ff.. Zitat, S. 29

In freundlichen Schreiben teilen mir das Stadtarchiv Freiburg (2.1.97) und das Generallandesarchiv
(13.1.97) mit. daß über Johannes Spieß keine weiteren Hinweise zu finden sind. Da die Gundelfinger
Kirchenbücher erst 1666 beginnen, ist kaum zu vermuten, daß'über den Studenten Spieß w eiteres
biographisches Material auftaucht.

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