Freiburger historische Bestände - digital

Abb. 1: Die Teilnehmer der Studienfahrt auf der Küssaburg

Foto: Albert Greiner

zum Bild der Kaiserstraße. Ein Abstecher galt auch dem Schloß Greifeneck. dessen
Standort vermutlich auf eine karolingische Pfalz zurückgeht.

Von der Küssaburg. einer der großen Burgruinen des Landes mit interessanten
Befestigungsanlagen der frühen Neuzeit, bot sich an diesem sonnigen Oktobernachmittag
den Teilnehmern ein weiter Rundblick ins Schweizer Mittelland und
zum Randen. Hier gab Wider Erläuterungen zum Bau und Bild der Landschaft.

Auch dem spätrömischen Kastell von Zurzach galt ein Besuch. Am Kirchlibuck
wies Dr. Richter auf das Taufbecken dieses frühchristlichen Kultbezirkes hin. Der
besterhaltene römische Wachtturm zwischen Basel und Bodensee bei Koblenz war
im herbstlichen Wald zu sehen.

Mit einem Besuch der kleinen Schloßkapelle von Böttstein an der Aare, einer
kunstgeschichtlichen Rarität: Tessiner Frühbarock aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen
Krieg, endete die Besichtigungstour.

Nach einer Heimfahrt durch den landschaftlich reizvollen Jura im herbstlichen
Abendlicht dankte Dr. Richter seinem Mitorganisator Hermann Wider für die
gelungene Exkursion.

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