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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 57
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Münsterplatz bereits 1839-41 mit dem Wohnhaus „zur St. Johanns Capelle"
(Bachofen-Haus) und dem folgenden Domhofiieubau romantisch frei interpretierte
Renaissancebauten.

Eine ganz andere Entscheidung traf man 1824 beim Neubau des hinteren Rathauses
und dann wieder 1831 beim Umbau eines Kornspeichers am Münsterplatz
für die Zwecke der „Allgemeinen Lesegesellschaft". Hinter dem Rathaus entstand
ein neugotisches Gebäude, von dem noch die schöne Freitreppe im Hof erhalten
ist. der Kornspeicher wurde ebenfalls neugotisch umgestaltet. Der Architekt.
Friedrich Huber, schuf beide Male für die Schweiz bemerkenswert frühe Beispiele
neugotischer Architektur. Dieser eigentlich nur als Liebhaberarchitekt sich betätigende
Basler vertritt - durchaus zeittypisch - historisierendes Bauen, das die
Formen der Gotik recht naiv, ohne große stilkundlichen Kenntnisse nachempfindend
übernahm.

Soweit sich das heute- nach den Zerstörungen des Weltkriegs und dem folgenden
Wiederaufbau- noch erkennen läßt, gab es in Freiburg in jener Zeitspanne
keine vergleichbar ambitionierte Bautätigkeit.

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