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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 94
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0096
Sebastian Münster und der Oberrhein

Basel, Elsaß, Breisgau und die Markgrafschaft Baden in der Darstellung von

Münsters Kosmographie (1550)
I.Teil

Friedrich Meyer

Biographische Einfiihrung

Manche Leser werden sich noch an den alten Hundertmarkschein erinnern. Seine
Vorderseite zeigte das Kopfbild eines Gelehrten mit Barett und pelzverbrämter
Schaube. Bei dem Dargestellten handelt es sich um den berühmten Hebraisten und
Kosmographen Sebastian Münster (1488/9-1552). Der Wiedergabe zugrunde liegt
ein Gemälde von Christoph Amberger (um 1500-1562), das in Münsters Todesjahr
entstanden ist und sich heute in der Gemäldegalerie der staatlichen Museen in
Berlin-Dahlem befindet. Geboren wurde Münster 1488 oder 1489 in Ingelheim bei
Mainz ''. Sein früher Studiengang liegt im dunkeln. Im Alter von ungefähr 18
Jahren trat er in Heidelberg dem Orden der Franziskaner bei. 1509 wurde er von
seinem Orden nach Rufach gesandt, wo Konrad Pellikan (1478-1556) sein Lehrer
in der hebräischen Sprache wurde. Weitere Studien widmete er der Mathematik.
Astronomie und Geographie. 1511 folgte Münster seinem Lehrer nach Pforzheim:
hier empfing er 1512 die Priesterweihe.

Abb. 1: Sebastian Münster 11488/9 - 1552)

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