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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 145
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0147
Abb. 4: Reitersiegel Markgraf
Hermann V.. März 1245,
Bad. Generallandesarchiv
in Karlsruhe, Sien.: 35/4.

Hermann L (t 1074), der Stammvater der Markgrafen von Baden, ist jedoch
Herzog Bertholds L ältester Sohn. Dr. Eduard Heyck stellt hierzu in seiner 1891
erschienenen Geschichte der Herzöge von Zähringen fest: „Es ist ganz merkwürdig
, daß das von den bisherigen Forschern und Darstellern immer wieder verkannt
worden ist. Eine rühmliche Ausnahme machte zwischen ihnen und wurde darum
schnellweg abgetrumpft Fickler. dessen Scharfsinn seine Darstellungen überall
beachtenswert macht."

Zells irrtümliche Feststellung, die Nachkommen von Hermann L (t 1074) hätten
nach der Trennung des Stammes der Zähringer in zwei Linien als die jüngere
Linie ein neues Wappenbild angenommen, stützten mithin die These von Professor
Fickler in seiner vorstehend erwähnten Schrift von 1856. daß das badische
Wappen das alte zähringische Wappen sein müsse, da Hermann L der älteste Sohn
Bertholds L ist.

Sowohl Professor Fickler als auch Franz Zell führen in ihren Arbeiten die Grafen
von Neuenburg im Breisgau an. die „gleichfalls zum Wappen den Schrägbalken
" haben und, so meint Franz Zell, „welchen die Stadt Neuenburg in ihrem
Siegel führt und den sie von diesen Grafen als Besitzer des dortigen Schlosses
erhalten hatten".

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