Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 150
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chiv des Kantons Uri ist jedoch nichts über den Verbleib des Neuenburger Banners
bekannt. Theodor von Liebenau berichtet in seinem 1886 erschienenen Buch
..Die Schlacht von Sempach". Unterwaiden habe das ..Panner von Neuenburg am
Rhein" erhalten. Dies berichtet auch das 1942 erschienene Schweizerische Fahnenbuch
von Bruckner. Daß die von den Eidgenossen 1386 erbeutete Neuenburger
Fahne noch irgendwo erhalten ist. scheint jedoch höchst unwahrscheinlich.

Abb. 10: Schlacht bei Sempach: Holzschnitt von Hans Asper nach dem Schlachtkapellenfresko.

VIII.

Das älteste erhaltene Siegel mit dem Neuenburger Wappen begegnet uns also
erstmals etwa 86 Jahre nach der Stadtgründung, während die Wappenfarben erst
seit 1545 belegt sind.

1261 stand Neuenburg unter der Herrschaft des Grafen Konrad von Freiburg.
Dieser war ein Abkömmling des Grafen Egeno L von Urach und der Agnes, einer
Schwester Bertholds V. von Zähringen. Die Reitersiegel (1248 und 1258) des
Grafen Konrad I. von Freiburg, der von 1236 bis 1271 regierte, zeigen im Wappenschild
einen Adler (H. Schreiber. Freiburger Urkundenbuch. I. ..Siegel der
Grafen von Freiburg").

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