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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 167
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0169
Aus der Familienchronik Markgräfler Pfarrherren

Volkmar Schappacher

Unter Basels Bevölkerung kennt man den .Daig": Hervorgegangen aus dem
spätmittelalterlichen Stadtadel, den Patrizierfamilien und später aus dem wohlhabenden
Großbürgertum der Stadt, kamen im Laufe der Zeit viele dieser Geschlechter
miteinander in verwandtschaftliche Beziehung. Sie waren versippt und
verschwägert und besetzten die wichtigen und einflußreichen Ämter in Rat und
Verwaltung der Stadt, aber auch in der Kirche. Andernorts spricht man vom
„Klüngel".

In den Fürstentümern wurden die Ämter der Verwaltung vom Landesherrn besetzt
. Dazu gehörten in der Markgrafschaft Baden auch die kirchlichen Ämter und
die Pfarrstellen im ganzen Land, soweit das Recht der Besetzung durch die Klöster
, die sogenannte „Collatur", weggefallen war. Diese oblag hier bis zum Ende
des 16. Jahrhunderts zunächst noch vielfach dem Rat von Basel als dem Rechtsnachfolger
der ursprünglich berechtigten Basler Klöster.

Abb. 1: Markgraf Karl 11. von Baden-
Durlach fiihrte 1556 die Reformation in
der Markgrafschaft ein.

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