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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 193
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0195
Studienfahrt
in die Ottenau

Leitung: Hermann Wider und Dr. Erhard Richter

Der „Geschichtsverein Markgräflerland" führt am 12. Oktober 1997 eine Studienfahrt
zu archäologischen und kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten in der
Ortenau durch.

1. Schuttern: Hier erinnern die interessante Kirche und das Pfarrsebäude an die
ehemalige große Reichsabtei, eine der ältesten Klostergründungen rechts des
Rheines. Unter der Kirche befinden sich interessante Reste von Vorgängerbauten
und bedeutende Mosaiken aus Römerzeit und Mittelalter.

2. Niederschopfheim: Römische Herberge an der rechtsrheinischen römischen
Hauptstraße

3. Offenburg: Bei einem Stadtrundgang machen wir uns mit der Geschichte
dieser ehemaligen Reichsstadt vertraut. Offenburg beeindruckt vor allem
durch die stattlichen Barockbauten aus der Zeit des Wiederaufbaus nach der
Zerstörung im Jahre 1689.

Fahrt durch die Ortenauer Rebhügel über Rammersweier und Zell-Weierbach,
vorbei an der Ortenburg. einem wichtigen Baudenkmal des Historismus. In
Rammersweier Besichtigung eines kleinen römischen Bades. Dann durchs
untere Kinzigtal nach Gengenbach

4. Stadt und Kloster Gengenbach: Rundgang durch die frühere Reichsstadt, die
große Teile der alten Stadtbefestigung bewahrt hat und einen wohlerhaltenen
Bestand an Fachwerk- und anderen Bauten der Barockzeit aufweist. Vom
Repräsentationsbedürfnis der Reichsstädter kündet besonders eindrucksvoll
das klassizistische Rathaus.

Besichtigung der von der Hirsauer Reform geprägten hochromanischen Klosterkirche
Fahrt hinüber ins Schuttertal, vorbei an der eindrucksvollen Ruine Hohenge-
roldseck. Bei Schmieheim Blick auf den 2.300 Gräber zählenden Judenfriedhof
5. Euenheim: Gang durch das reizvolle ehemalige bischöflich-straßburgische
Amtsstädtchen zu der über dem Ort thronenden Barockkirche, in der sich das
Grabmal des Kardinals Rohan befindet, der durch die Halsbandaffäre der
Marie-Antoinette ..berühmt" wurde. Erhalten ist das Gartenhaus des Duc
d'Enghien, den Napoleon aus Euenheim entführen und hinrichten ließ.

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