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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 137
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-02/0139
Am 13. März 1998 erhielt die Initiative KUK ein Schreiben von Professor S.
Marien, in dem zu lesen stand: „Obwohl die Kirche noch unentschlossen ist, gehe
ich davon aus. daß wir das Museum Friedrich Ludwig im Pfarrhaus oder anderswo
erleben werden. Nach der erfolgreichen F.L.-Ausstellung, der hohen Besucherzahl
, die ein Interesse an F.L. dokumentierte, der unglaublichen PR und dem
bewundernswerten Einsatz der KUK möchte ich meine Gedanken für das Museum
schriftlich als ersten Gedankenanstoß dem KUK mitteilen". Dann folgten detaillierte
finanzielle, formaljuristische und kunsterfahrene Vorstellungen für ein zukünftiges
Friedrich Ludwig-Museum in unserem Raum.

Am 9. und 10. Mai 1998 fuhren 25 KUK-ler auf den „Sekundär-Spuren des
Malers Friedrich Ludwig" zu einem Wochenende mit Ludwig-Kunst und Wein-
Kultur an die Mosel. „Ihre Absicht ist es, einen Vertrag mit dem Kunstsammler
abzuschließen, der die Einrichtung eines Ludwig-Museums in der Heimat des
Malers zum Inhalt hat. Er bürdet weder der KUK noch der öffentlichen Hand
finanzielle Belastungen auf, war in der Badischen Zeitung am 7. Mai 1998 unter
dem Titel „Mäzen bietet Werke für Ludwig-Museum an" zu lesen. Und: „Friedrich
Ludwig, heimatloser Zugvogel' und ,Kolorist von hohen Graden', der seelisch
krank und verarmt in Berchtesgaden starb, wird mit seinem Nachlaß gewiß
noch manchen beschäftigen. Doch es ist schon eine kleine Sensation, daß er nun
hochgeachtet und bewundert in seine Heimat zurückkehren wird". Im Markgräfler
Tagblatt war am 6. Mai 1998 zu lesen: „Der KUK-Traum vom eigenen Friedrich
Ludwig-Museum nimmt konkrete Formen an". Und am 10. Mai 1998 wurden die
KUK-ler mit zwanzig großen Ludwig-Bildern, die vor der „Domäne" auf weißen
Stativen in der Sonne standen, überrascht. Es war eine „irre" Überraschung, es
war eine Explosion der Farben! In dieser Umgebung wurde der Museumsvertrag
unterschrieben.

„Es war einmal ...", so beginnen meistens Märchen. Wie schrieb die Märchenerzählerin
Christel Ludwig und zweite Frau von Friedrich Ludwig einmal? „Märchen
kann man nicht erfinden, erfundene Märchen sind keine Märchen. Märchen sind den
Träumen verwandt. Die Quelle solcher Märchenträume ist tief und rätselhaft".

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