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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 145
(PDF, 33 MB)
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Sommer und Herbst 1909 noch einmal Hotzenwald/Hottingen.

Dann wieder Schopfheim (Ein Ölgemälde aus dieser Zeit hat Eduard Herbster).

(Zeichnungen verschiedener Art. ein Mädchenbildnis. Frl. G.).

Von Herbst 1910 bis Sommer 1912 in Karlsruhe (Ölgemälde und Zeichnungen,
besonders „Kompositionen").

Dann ..Wieslet" und dann die Landschaft meiner eigentlichen Heimat.

Von Frühjahr 1917 Soldat in Lahr bis gegen Herbst (eine Anzahl ..Soldatenbildnisse
" und einige Landschaften).

Dann Waldshut (Postüberwachung) bis zum Ende des Krieges.

Dann wieder in Wieslet.

1922 Erstellung des Ateliers im Schulhaus durch das Wohlwollen und die Fürsprache
von Herrn Landrat Wintermantel (Und damit eine größere „Freiheit" und
mehr Schaffensfreude).

Infolge des Krieges und der Inflation war ich leider vom Malen ganz abgekommen
, ich mußte mich ganz aufs Zeichnen beschränken.

Endlich im Sommer 1928 kam ich auch wieder zum Malen, und zwar in Gresgen.
Durch die Einladung von Familie Brunner (zum Löwen) in Gresgen und die freundliche
Beihilfe der Herren Lehrer Gustav Kiefer und Karl Seith in Schopfheim wurde
es auch mir ermöglicht, die Malerei wieder aufzunehmen- Auch einige kleine
Aufträge für Gemälde kamen später dazu (Frau Dr. Brüderlin und Vikar Fuchs).

Diese Aufträge (Landschaften und meine Skizzen) erledigte ich im Sommer
1929. und eine Anzahl bestellter Zeichnungen. -

Mit der Beihilfe einiger Freunde, besonders des Herrn Seith. ging ich im Sommer
1930 wieder nach Gresgen und fing dort 2 größere Ölgemälde an. Das fast
ununterbrochene Regenwetter jenes Sommers machte aber leider ihre Vollendung
unmöglich.

Ich zeichnete dann ziemlich viel. 2 große und 2 kleinere Landschaften nach der
Natur. Diese konnte ich dann im Herbst nach Köln an Herrn Direktor Mandausch
verkaufen. (Außerdem sind damals in Gresgen eine ganze Anzahl neuer Entwürfe
entstanden).

Ich hoffe, daß ich nun in diesem Sommer wieder nach Gresgen kann, um die
angefangenen Gemälde fertig zu machen, und hoffentlich regnet es dann nicht
soviel, wie im letzten Sommer.

In früheren Jahren hat mir Frau Kym-Krafft zweimal aus bedrängter Lage geholfen
. Sie ist also eine „Hauptgönnerin" von mir gewesen. Ein Bild vom Hotzen-
wald. „Aus dem Murgtal bei Hottingen" (Ölgemälde 1907 und die Zeichnung
„Wambach" 1921 hat sie s. Zt. auch von mir gekauft, und damit sehr gefördert).

Auch Herr Dr. Jutzier gehört wohl zu meinen „Gönnern" durch die „Operation"
im Herbst 1923. für die das Bild von Niedertegernau und die Bestellung des
Bildes von Obertegernau.

Jene „Operation" war für mich von sehr großer Bedeutung in jeder Hinsicht.
Und da sie sehr gut ausgefallen ist. ist sie zu einem großen Glück für mich
geworden.

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