Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 180
(PDF, 33 MB)
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bis 1965 hat man noch eine Klosterkirche mit der bekannten großen Kuppel angefügt
. 1806 ist das Kloster säkularisiert worden und befand sich danach in Privatbesitz
. 1918 verkaufte der letzte Eigentümer die Klostergebäude an die "Kongregation
der Schwestern vom Hl. Joseph" aus dem Elsaß. Noch heute ist St. Trudpert
das Provinzmutterhaus dieser Schwestern, die soziale Tätigkeiten ausüben und vor
kurzem eine Tagungsstätte dort eingerichtet haben.

Nach dem Vortrag war es ein besonderes Erlebnis, die Kirche St. Trudpert
anzusehen, wobei Arno Herbener auf die Schönheiten des Inneraumes hinwies.
Besonders die Altäre, die Kanzel und der übrige Schmuck beeindruckten die Besucher
.

In einem weiteren Vortrag stellte Andre Bechtold aus Freiburg i. Br. die sensationellen
Ausgrabungen der letzten Jahre vor.

Diese Bergwerkstadt wurde 1258 zum 1. Mal in einer Urkunde ihres Stadtherrn
Gottfried von Staufen erwähnt. Durch den Silberbergbau war diese Stadt damals
reicher als Freiburg. 1330 hat Johann von Staufen die Stadt Münster an den
Herzog Albrecht von Österreich verkauft, und bisher dachte man nur. daß sie 1346
durch Freiburger Bürger zerstört worden wäre, weil die Freiburger durch diesen
Verkauf ihre Investitionen in den Bergbau gefährdet sahen. Die Ausgrabungen
haben nun ergeben, daß die Stadt Münster jedoch länger bestand und außerdem
größer war. als man bisher annahm.

Abb. 3: Das Bienenkunde-Museum in Obennünstertal

Foto: Renate Reimann

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