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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
61.1999, Heft 1.1999
Seite: 51
(PDF, 33 MB)
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soviel Leid für beide Seiten mit sich brachte, dafür zu sorgen, daß das Aufeinandertreffen
der beiden Völker auch weiterhin in jener neu erworbenen Freundschaft
und in gegenseitiger Achtung geschieht.

Anmerkungen und Quellen

1) Die Angaben der Jahreszahlen schwanken zwischen 1675 und 1678. So legt Pfarrer Gmelin (siehe
Anm. 6) den Zeitpunkt der Zerstörung des Schlosses von Rheinweiler und Bellingen auf den Sonntag
Sexagesimä 1675. Bader (siehe Anm. 2) auf das Jahr 1676. und die Angaben in der Kreisbeschreibung
..Der Landkreis Lörrach*'. Sigmaringen 1993. nennen 1678 als Zerstörungsdatum.

2) Bader. Josef: Die ehemalige Herrschaft Bamlach und Rheinweiler. In: Zeitschrift des Vereins für
Badische Ortsbeschreibung. Erster Band. Heidelberg 1864. S. 25 ff.
Gemeindearchiv Bad Bellingen VI 1/286
wie Anm. 2. S. 28

Böser. Jakob: Das ehemalige Reichslehen Bamlach und Rheinweiler und die Freiherrn von Rotberg.
In: Blätter aus der Markgrafschaft. 3. Heft 1917. S. 87

Schlusser. Gotthold: Pfarrer Jeremias Gmelin zu Auggen. Freiburg 1909. S. 102 ff.
Walter. Heinz Erich: Bellingen. Deutschlands jüngstes Heilbad. Bellingen 1962. S. 71 ff.
Sievert. A.J./Helm. J.: Geschichte der Stadt Müllheim. Nachdruck Müllheim 1988. S. 46
Schülin. Fritz: Haltingen. Freiburg 1967. S. 204

Trenkle. Hans: Heimatgeschichte der Gemeinden Obereggenen und Sitzenkirch. 1930. S. 78
Buhrin. Engelhard: Der Weinort Auggen. Emmendingen 1972. S. 64
Schmitthenner. Adolf: Das Tagebuch meines Lrgroßvaters. Freiburg 1908. S. 80ff.
Blankenborn. Erich: Führer durch das Historische Museum Schloß Rastatt. Band 2. 1961.
o. Seitenangabe
wie Anm. 12. S. 82

Trenkle. Hans: Heimatgeschichte der Gemeinden Obereggenen und Sitzenkirch. Bühl 1930. S. 79
Zitiert nach Schäfer. Konstantin: Neuenburg, die Geschichte einer preisgegebenen Stadt. 1963.
S. 366. Fußnote 2

Mink. Karl: Einiges aus der Chronik von Tannenkirch. In: Die Markgrafschaft Nr.2/1952. S. 8
Als Beispiel soll erwähnt werden, daß im Schloß des Freiherrn von Rotberg in Rheinw eiler über einen
langen Zeitraum zwischen 100 und 392 Mann einquartiert und verpflegt werden mußten. Die dadurch
entstandenen Kosten trieben die Rotbergs an den Rand ihrer Existenz.

Schülin. Fritz: Die Kriege der Französischen Revolution 1792-1802. In: Haltingen (s. Anm. 9). S. 206
ebenda S. 207

Nutzinger. Richard: Franzosenkrieg 1790-1799. In: Markgräfler Jahrbuch 1940/41. S. 38
Jäck. Markus Fidelis: Beyträge zur Geschichte des Dorfes, der Kirche und der Pfarrey Bellingen
(zwischen 1796 u. 1801) aus dem Pfarrarchiv Bad Bellingen

Zitiert nach Meyer. Oswald: Dorfsippenbuch Bad Bellingen mit Beiträgen zur Geschichte des Dorfes
und der St. Leodegarkirche. Bad Bellingen 1997, S. 8
Gemeindearchiv Bad Bellingen E IV 1/875

Zentner. Wilhelm (Hg.): Johann Peter Hebels Briefe. Gesamtausgabe. Karlsruhe 1939. S. 65
Schülin. Fritz: Das Reichs-Lehen Bamlach-Rheinweiler in Besitz der Herren von Rotberg. In: Das
Markgräflerland. Heft 1/2 1977. S. 111
27) Der in Colmar geborene Jean Rapp (1771-1821) war vom einfachen Soldaten bis zum Divisionsgeneral
und Adjutanten Napoleons aufgestiegen. Als kühner und wilder Haudegen bekannt, wurde er
Gouverneur von Danzig und machte den Rußlandfeldzug an der Seite Napoleons bis zum bitteren
Ende mit. Nach der Übertragung des Kommandos der Rheinarmee sollte er versuchen, das Elsaß
gegen die Verbündeten des Kaisers zu verteidigen. Die Übermacht der Gegner und eine Meuterei
seiner Soldaten zw angen ihn zur Übergabe des Elsaß. Verbittert stieg er aus dem Militärdienst aus und
zog sich ins Privatleben zurück. Er lernte die 18jährige Baronesse Albertine Charlotte von Rotberg

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