Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 83
(PDF, 34 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-01/0085
Bergwerk bei Schwaz, wo alljährlich „gros gut von sylber und kupffer...ausz dem erdtrich gezogen
wirt" und „ertlich tausent ertzknappen stets in der tiefte des erdtrichs disem metall nachstellen" (772).

23) Zur Erzförderung im Fricktal und zur Eisenverarbeitung in Laufenburg s. Arnold Münch. Die
Erzgruben und Hammerwerke im Frickthal und am Oberrhein. Argovia Bd. 24. Aarau 1893. Münch
zitiert Münster nach einer später erschienenen Ausgabe der Kosmographie und schreibt von 13
Hammerwerken. Die Ausgabe von 1550 nennt dagegen eindeutig die Zahl 33. S. ferner Alfred Amsler,
Die alten Eisenindustrien des Fricktales. bei Erlinsbach und in den benachbarten Gebieten des
östlichen Juras im Licht der Flurnamen. Argovia Bd. 47. Aarau 1935. und Karl Schib. Die Geschichte
der Stadt Laufenburg. Argovia Bd. 62. Aarau 1950. besonders das Kapitel Das Eisengewerbe. S.
145 ff., auch Fridolin Jehle, Geschichte der Stadt Laufenburg. Bd. 1: Die gemeinsame Stadt. Freiburg
i. Br. 1970: zur Eisenindustrie a.a. 0. S. 158 ff. Die Eisenhämmer lagen übrigens im rechtsrheinischen
Stadtteil (Münch, a.a. 0.).

24) Zum Bergbau am Schauinsland s. Gottlieb Burckhardt, Basler Heimatkunde Bd. 3, Basel 1933, S.
320 ff., in erster Linie jedoch die ausgezeichnet dokumentierte Arbeit von Albrecht Schlageter. Der
mittelalterliche Bergbau im Schauinslandrevier. Zeitschrift Schau-ins-Land Heft 88, Freiburg i. Br.,
besonders S. 125-171; Derselbe. Die zweite Blüte des Bergbaus im 16. Jahrhundert und sein Ausgang
im 30 jährigen Krieg, a.a.O. Heft 89, Freiburg i. Br. 1971, S. 95-133. Zu den Glasfenstern im
Freiburger Münster s. Paul Priesner. Der Bergbau im Schauinsland von 1340 bis 1954, Freiburg i. Br.
1984, v.a. S. 13-15

25) Vgl. S. 20

26) Vgl. S. 20: mhd. rufolc. trisch = Aalraupe (nach Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch
, Leipzig 1943)

27) Zu Münsters Karte des Lebertals s. v.a. Theodore Buhler (Theodor Bühler), Une description du Val
de Liepvre. Societe d'Histoire du Val de Liepvre, 2e Cahier (1964), p. 19-27, sowie die daselbst
angezeigte Literatur. Joseph Clauss. Historisch-topographisches Wörterbuch des Elsaß. Zabem 1895,
S. 603, nennt als wichtigste Gruben St. Anna im Musloch (Silber und Blei) und St. Georg bei Groß-
Rumbach (Kupfer).

28) Vgl. S. 7 f.

29) Freundliche Mitteilung von Dr. Frank Hieronymus. Zu Hans Rudolf Manuel Deutsch, dem Sohn des
Berner Malers Nikiaus Manuel Deutsch, s. Hans Koegler in: Thieme/Becker, Allgemeines Lexikon
der bildenden Künstler. Bd. 9 (1913). S. 171-175

30) Nach Clauss. a.a.O.. S. 644 f., wurde der Abbau von Silber, nachdem die Grube seit dem 13.
Jahrhundert wegen Wassereinbruchs stillgelegt war, im Jahr 1502 wieder aufgenommen.

31) Zum Bergbau im Lebertal s. bei Clauss. a.a.O. außer den bereits genannten Stellen v.a. noch den
Artikel Markirch. S. 640 ff.; ferner Alfred Bissegger. Die Silberversorgung der Basler Münzstätte bis
zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, Basel 1917, v. a. das Kapitel 3: Das 16. Jahrhundert: Höhezeitder
Silberheferungen aus dem Vogesen- und Schwarzwaldgebiet. S. 106 ff.: neuerdings erschienene
Literaturs. Th. Buhler. HistoiredesMinesde la valleede Sainte-Marie.a.a.O. 3eCahier(1965),p. 21-
29. sowie Guy Cabourdin. Les Mines d'Argent du Val de Liepvre et le Duche de Lorraine de la Fin
du XVe siecle ä la Guerre de Trente ans, a.a.O. 5e Cahier (1967), p. 21 et suiv.

32) Vgl. S. 25 f.

Bemerkung zu den Zitaten

Die Interpunktion folgt heutigen Regeln. Sinnstörende Worttrennungen oder Wortverbindungen
wurden im Interesse der Lesbarkeit nicht beibehalten. Abkürzungen wurden ergänzt, dz in das oder
dasz. wz in was aufgelöst. Die in (...) stehenden Zahlen am Schluß eines Satzes beziehen sich auf die
Seitenzahlen der zugrunde gelegten Ausgabe der Kosmographie von 1550.

83


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-01/0085