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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 109
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-01/0111
sest. zu OBERWEILER den 28. Oct. 1821
Das Lächeln der Verklärung schwebte mild
dem blassen Mondlicht gleich auf seinem Andtlitz
Mit diesem Lächeln starb er. denn sein Geist

sah fliehend noch auf die entseelte Hülle
und ließ den Wiederschein des ewgen Glücks
auf seiner irdischen Gefährtin weilen.
Er starb in Frieden

Abb. 2: Baden weiler um 1600 wie es sich der Zeichner F.X. Rixinger auf einer Lithographie des
Jahres 1843 vorstellte. Im Vordergrund (links) der ehemalige Eisweiher der Gemeinde Oberweiler.
Im Mittelgrund die Burg der Herrschaft Badenweiler, die noch kleine Siedlung Badenweiler mit ihrer
stattlichen Kirche und dem für das Markgräflerland typischen ..Käsbissenturm", in dessen Vorhalle

sich einst die Totentanzfresken befanden.

Repro: W. Küchlin

Ein letztes Epitaph aus einer der Vorgängerbauten des heutigen Gotteshauses
wurde 1960 anläßlich der Einweihung der neuen katholischen Pfarrkirche St. Peter
von der evangelischen Kirchengemeinde den katholischen Glaubensbrüdern übergeben
. Es trägt die Jahreszahl 1521 als Todesjahr eines vorreformatorischen
Geistlichen namens Wernherus Buger, der als ..Rector" und ..decanus" bezeichnet
wird. Die beiden Wappen der Grabtafel zeigen einen Kelch als Zeichen des priesterlichen
Standes und ein Rebmesser, das vielleicht auf die wohl bäuerliche Herkunft
des Verstorbenen Bezug nimmt.

Nach der Betrachtung der neun Grabtafeln, die nur zu einem Teil im Sterberegister
eine Bestätigung finden, zum anderen Teil aber vor dessen Beginn zu
datieren sind, folgen zwei Eintragungen, die auf das Verhältnis zu katholischen
Mitbürgern hinweisen.

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