Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 131
(PDF, 34 MB)
Bibliographische Information
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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ein Jubiläum, eine Ausstellung oder eine neue Grabung). Dann müssen Autoren
gefunden werden, die zu diesem Anlaß und zur Geschichte dieser Stadt bzw.
dieses Dorfes Aufsätze schreiben wollen und sie in der Zeit von ca. einem halben
Jahr fertigstellen können. Auch ein Titelbild, das diesen Tagungsort oder ein
zugehöriges historisches Gebäude zeigt, ist erforderlich.

Ferner liegen stets einige Manuskripte zu anderen Themen vor, die eingesandt
worden sind. Zusammen mit den anderen Redaktionsmitgliedern wird ausgesucht,
ob sie in den Rahmen des Bandes passen. Der Schriftleiter liest diese Aufsätze
kritisch und bespricht eventuelle Änderungen mit den Verfassern.

Die Artikel werden nach und nach zur Druckerei gegeben (wobei es hilfreich ist,
wenn eine Diskette mit dem Text beiliegt).

Die gedruckten Aufsätze kommen zunächst einzeln zurück und werden oft
mehrmals korrigiert, wobei die Bilder an die passenden Stellen gesetzt und mit
Unterschriften versehen werden müssen.

Nachdem die Reihenfolge der Aufsätze für den neuen Band festgelegt wurde,
macht die Druckerei den „Umbruch"; jetzt ist die Seitenzahl fortlaufend . Dieser
Umbruch wird nochmals korrigiert und dann endgültig gedruckt und gebunden.

Auch jetzt hat der Schriftleiter noch keine Ruhe: der Band wird meist an dem
Ort. dem er gewidmet ist, in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Dafür
bereitet er den Rahmen (Ansprachen. Musik) vor, zusammen mit dem Bürgermeister
oder Kulturreferenten wird das Programm entworfen.

Der neue Band wird am Abend der Vernissage erstmals verkauft oder an die
anwesenden Mitglieder kostenlos abgegeben, denn der Preis ist ja im Mitgliedsbeitrag
enthalten. Die übrigen Bände werden per Post versandt, so daß ihn alle
Mitglieder spätestens zwei Wochen vor der Tagung erhalten.

Zur Geschichte unseres Vereins

Die „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland" erhielt im Oktober 1990 den Namen
„Geschichtsverein Markgräflerland e.V.". Seitdem ist die Mitgliederzahl von
ca. 1200 auf 1318 (Oktober 1999) gestiegen.

Über die Geschichte unseres Vereins hat Johannes Helm zum 60jährigen Jubiläum
1989 in Schopfheim einen Vortrag gehalten, der im „Markgräflerland" H.l/
1990, S. 165ff. abgedruckt ist. Er soll hier nicht wiederholt werden.

Man bekommt zu den Dörfern oder Städten, von denen ein Band „Das Markgräflerland
" handelt und an denen man eine Tagung miterlebt, ein viel intensiveres
Verhältnis: auch wenn man vorher schon viele Male dort vorbeifuhr- meist mit
dem Auto-, kannte man im Grunde wenig Genaues. Erst bei einer Führung sieht
man die wichtigsten Gebäude auch von innen und hört mehr über ihre Geschichte.
Auch die Bürgermeister und andere Bewohner der Orte lernt man kennen, und
außerdem kann man mit den Teilnehmern der Tagung interessante Gespräche
führen.

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