Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 180
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-01/0182
Nach Überschreiten der Holzbrücke und Passieren des Eingangsportals betraten
die Besucher den Innenhof. Durch das Vestibül mit einem Herbstgemälde (18.Jh.)
gelangten sie in den Reichensteiner Saal, der aus dem 16. Jh. stammt: eine Steinsäule
an der Westwand trägt die Zahl 1566. Auch die gotische Balkendecke
stammt aus jener Zeit. Dieser Saal und der anschließende Wappensaal werden
heute vom Restaurant senutzt.

Im Erdgeschoß sah man außerdem den Vogtsaal mit Balkendecke, runder Mittelsäule
und Zugang zum Turm sowie den Nepomuksaal im Stil des 18.Jh.. der als
Tagungsraum dient.

Im 1. Stock bewunderten die Besucher den Blauen Salon im Stil des 18.Jh., der
jetzt Arbeitszimmer des Bürgermeisters ist, sowie das Trauzimmer im Saale der
vier Jahreszeiten. Eine prachtvolle Stuckdecke zeigt in der Mitte das Wappen der
Familie Reich von Reichenstein (Saufeder) und das der Adelsfamilie von Jestetten
(Mühlrad und Pferdekopf): Franz Josef Ignaz Reich v. Reichenstein, der Auftraggeber
dieser barocken Ausstattung, war nämlich mit Maria Antonia Freiin von
Jestetten verheiratet. Abbildungen dieser Räume sind in „Das Markgräflerland".
Bd.2/1999. zum Aufsatz von Hans Jakob Wörner über ..Das Wasserschloß Inzlin-
gen" zu sehen.

Zum Abschluß dieses interessanten Tages gab es im Bürgersaal an schön gedeckten
Tischen Kaffee und vorzüglichen Kuchen, und man hatte Gelegenheit zu
anregenden Gesprächen. Dadurch festigen sich die Kontakte der Besucher, die
sich oft nur zweimal im Jahr, nämlich an unseren Tagungen, sehen, und die
Erinnerung an diese gelungene Herbsttagung wurde vertieft.

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