Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 2.2000
Seite: 133
(PDF, 34 MB)
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Abb. 18:

100.000 Mark vom 16. August 1923.
Druck dunkelgrün. UD hellgrün

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500.000 Mark vom 16. August 1923.
Druck dunkelgrün. UD rotbraun

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Ate. 20:

7 Million Mark vom 23. August 1923.
Druck dunkelgrün. UD hellgrün

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2000000

Ate. 21:

2 Millionen Mark vom 23. August 1923.
Druck dunkelgrün. UD hellrot

Von diesen vier Notgeldscheinen gab es mehrere Varianten.

Eine Billion?

Rein mathematisch gesehen ist dies eine 1 mit 12 Nullen, also 1000 Milliarden.
Heute sind wir es nicht gewohnt, mit solchen Zahlen zu rechnen. Unsere Vorfahren
mussten sich vor 70 Jahren notgedrungen mit astronomischen Summen herumschlagen
. Zur Veranschaulichung einige Beispiele:

1) Eine Billion übersteigt im allgemeinen unsere Vorstellungskraft. Nur anhand
von anschaulichen Beispielen kann man diese Zahl erklären. Ich war viele
Jahre Kassierer bei einer Sparkasse und damit in der Lage, ziemlich schnell
Geldscheine zu zählen. Hätte ich eine Billion Mark in Hundertmarkscheinen
abzählen müssen, dann hätte ich 63 Jahre und 154 Tage damit zu arbeiten
gehabt. Wenn ich »pausenlos« gezählt hätte, in einer Stunde etwa 1800 Scheine
, wäre ich täglich auf ganze 43,2 Millionen Mark in Hundertmarkscheinen
gekommen, und das hätte ich 23149 Tage durchhalten müssen! Undenkbar.

2) Eine Million Sekunden sind in 11V2 Tagen erreicht, also relativ schnell und
überschaubar.

Bis eine Billion Sekunden vergangen sind, braucht man - es ist kaum zu
glauben - 1709 Jahre.

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