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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 2.2000
Seite: 146
(PDF, 34 MB)
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Abb. 2: Einblick in den Ausstellungsraum der Stiftung
Lörrach-Brombach. Hüsinger Str. 59. „Oben auf dem Berg"

Abb.2 zeigt den Blick in den Ausstellungsraum. Die Auswahl von 62 Werken
hat Rudolf Scheurer selbst getroffen.

Dabei hat er Objekte aus allen Schaffensperioden zwischen 1955 und 1998
zusammengestellt.

Er hat die Exponate so angeordnet, dass der Besucher die Ideen und Themen in
ihrer Entwicklung erkennen kann. z.B. vom naturgetreuen Abbild des Mädchenaktes
zur Bronzeskulptur „Grande Dame", die den Mittelpunkt der Stiftungsausstellung
bildet (s.Abb.2 vorn fast in der Mitte). Ähnliche Entwicklungslinien bestehen
beim Motiv des „Hüters": vom „Kleinen Hüter" (1966) zum „Großen Hüter"
(1998). Hier liegen Jahrzehnte zwischen der ersten und letzten Gestaltung dieser
Idee.

Auch bei den Kopfformen erkennt man die fortschreitende Abstraktion: der
Kopf aus Lindenholz von 1957 ist in seiner Form noch ganz von Natur- und
Anatomiestudien bestimmt. An den Skulpturen in Stein. Terrakotta und Alumini-
umguss lassen sich ebenfalls die verschiedenen Entwicklungsstufen ablesen. Der
Kopf des „Homo" (Aluguss. 1980. Abb.3) betont die große Gehirn- und Augenpartie
. Diese Form findet sich an vielen Köpfen. z.B. auch an der mittleren Figur
der „Gruppe 2001" (s. Abb. 7). Dagegen haben die zwei äußeren Skulpturen
dieser Gruppe einen nach oben, zum Licht, zum Geistigen hin sich öffnenden
Kopf.

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