Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 2.2000
Seite: 212
(PDF, 34 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-02/0214
Das vorliegende Buch „Gutenberg - aventur und kunst" ist das offizielle Buch der Stadt
Mainz zum Gutenbergjahr und beleuchtet vom sozialen und künstlerischen Lebensumfeld
und der Vita Gutenbergs über verschiedene Aspekte und Folgen der Erfindung der Buchdruckerkunst
bis zur Geschichte des Buches und der Schrift die Facetten der Legende
Gutenberg allgemeinverständlich und umfassend.

Die wenigen lebensgeschichtlichen Daten des Mainzer Bürgers Johannes Gensfleisch
zum Gutenberg, die überliefert sind, beschränken sich auf Namensnennungen im Zusammenhang
mit Dokumenten und Urkunden - zu wenig, als dass daraus eine lebensnahe
Biographie entstehen könnte, aber doch genug, um die Phantasie der Leser anzuregen.

Gutenberg war es. der eines der anerkannt schönsten Bücher, die Gutenberg-Bibel, mit
der von ihm erfundenen Technik anfertigte, und Gutenberg war es auch, der den Grundstein
fiir die moderne Medienkommunikation legte. Seine Erfindung Mitte des 15. Jahrhundens
ist ebenso einfach wie genial, weil sie. im Gegensatz zu den damals üblichen Holzschnitten
, variabel war - jeder Text konnte beliebig zusammengesetzt werden, da die Buchstaben
einzeln zur Verfügung standen. Mit der Ausstellung ..Gutenberg - aventur und
kunst" und mit dem vorliegenden dickleibigen Werk - das gleichzeitig auch als Ausstellungskatalog
dient -. wird der Versuch unternommen, das heutige Bild von Johannes Gutenberg
einem breiten Publikum auf anschauliche Weise zu präsentieren. Doch dieses Buch
kann und will einen Besuch der Mainzer Ausstellung nicht ersetzen. Elmar Vogt

Dorothea Christ
Monographie Faustina Iselin
GS-Verlag Basel 1997, 180 Seiten
ISBN 3-7185-0151-1

Dem renommierten Basler GS-Verlag ist es zu verdanken, dass ein neues und wichtiges
Buch über Leben und Werk der Malerin Faustina Iselin herausgegeben wurde. Faustina
Iselin. 1915 in Basel geboren, lebt und arbeitet in Basel. Regelmäßig legt sie seit Jahren in
der Galerie Carzaniga & Ueker Rechenschaft ab über das neu Entstandene. Regelmäßig
spielen von ihr gefertigte Marionetten im ..Basler-Marionetten-Theater" ihre Rolle: und
ebenso zirkulieren an der Basler Fasnacht von „Füschtli" bemalte Larven - früher ganze
Züge, jetzt Einzelmasken. Hauptarbeitsgebiet aber ist seit über 50 Jahren Malen und
Zeichnen. Erstmals ermöglicht nun ein Buch einen Überblick über ein reichhaltiges Lebenswerk
. Gegenstände. Natur. Städtebilder, das Sichtbarmachen inneren Erlebens - das
sind die Bildthemen von Faustina Iselin. Faustina Iselin interessiert die Erdoberfläche mit
all dem Schönen und Hässlichen. was darauf produziert wird, mit allem Guten und Bösen,
was Spuren hinterlässt. wie sie selbst vor zehn Jahren resümierte. Die Natur ist mein
Erlebnisreservoir, aus dem ich Anregungen und Bereicherung schöpfe, sagt die Künstlerin.

Dem Verlag stand für die Monographie Faustina Iselin die Kunsthistorikerin Dorothea
Christ zur Seite, die wohl fundierteste Kennerin von Leben und Werk der Künstlerin: ist sie
doch seit Jahrzehnten die im besten Sinne kritische Beobachterin von Faustina Iselins Kunst.
Der erfahrenen Kunstbetrachterin verdankt dieses Werk die ausgesprochen repräsentative
Bildauswahl, welche jede Schaffensperiode angemessen berücksichtigt, sowie die gut gelungenen
Bildgegenüberstellungen auf den Doppelseiten. Über das Buch schreibt der Verlagsleiter
des GS-Verlages und Herausgeber Dr. Beat Trachsler: „Der Aufbau einer monographischen
Darstellung eines Lebenswerkes, das mehr als fünf Jahrzehnte umfaßt, jedoch nur in
bemessenem Umfang präsentiert werden kann, bringt allen Beteiligten die zwiefache Aufgabe
der Nachforschung nach den Standorten der Werke und deren Auswahl <...>".

212


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-02/0214