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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 17
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Abb. 6: Siegel von St. Gallen

ausgefertigt in Wahinchofen. bestätigt von 11 Zeugen und er bemerkt ausdrücklich
: Ich. Landarius habe das geschrieben, und zwar am 7.September 751. im 10.
Jahr der Resieruns unseres Herrn Childerich."

Zu den Ortsnamen

Raudinleim (751) = althochdeutsch ..zum roten Lehm" = Rötteln, 800 Rotinlaim /
1223 Rötinleim; Rotenleim / 1248 Röteln / 1254 Roetinlein / 1259 Rotinlein,
Rotenlin / 1265 Roetelein 1278 Rötenlen / 1283 Roetelnheim, Rotenlein / 1285
Roetelen. Rottein / 1287 Röteln / 1298 Roetenleyn / später auch Röttelen. Rötteln.
Röttlen.

Geistlicher Besitz rund um Rötteln

a) Vahcinchova (751). Wahinkoffen (1113) = Hof der Angehörigen des Wago
(Waho). ist von St. Gallen später nach St. Blasien gekommen b) als Schenkung
des Walcho von Waldeck. Seit dem 12. Jahrhundert kann sein Standort in der
Nähe von Riehen festgestellt werden, als Dorf und Bann mit einem Fronhof zu
Wenken im heutigen „Wenkenhof" bei Riehen, c) Neugert hatte ihn 1791 in
Bezingen im Breisgau gesucht.

Laidolvinchova (751). Laidighofen (1113). Laidikon (1406). In einem St.-Blasi-
schen Berain wird 1406 ein .Xeidikon-Acker" unter Riehen und ein Garten unter
dem Raine ..ze leidikon" unter Wil genannt, auch Matten und Reben, auch einen
..Gerin zu leidikon" und 1316 im Bann Weil ein Johann von Leidikon abwechselnd
zwischen Weil und Riehen erwähnt.

Tschamber lokalisiert dieses Laidighofen-Leidikon in seiner Weiler Chronik
von 1928 als eine Ödung am Mühlenteich (Grenzübergang) zu Weil.

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