Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 68
(PDF, 68 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-01/0070
3. Geschichte von Rötteln

Friedrich Holdennann

„Sie schenken dem heiligen Gallus, was sie an Liegenschaften, Häusern und
Menschen besitzen, mit Feldern. Wiesen, Weinbergen, Wäldern und Wassern oder
Wassergefällen, beweglich und unbeweglich, nämlich alles, was in Wahinhofen,
Laidikofen und Bodinchoven und einen Teil unserer Kirche in dem Ort, welcher
genannt wird Raudinlaim, wo Landarius als Presbyter bestellt ist". (S. 3)
„Was ist aus jenem St. Gallischen Missionskirchlein geworden"? (S. 5)
„Von dem alten Missionskirchlein, das einst im Schirm des heiligen Gallus
stand, wird wohl längst keine Spur mehr übrig gewesen sein". (S. 17)

4. Kirchen und Kapellen im Markgräflerland

Johannes Helm

„Evangelische Kirche (St. Gallus) im Stadtteil Tumringen-Röttelnweiler (von
Lörrach). - Es dürfte zu dieser Zeit (751) ein kleines, hölzernes Bauwerk gewesen
sein, das dem Hl. Gallus geweiht war".

5. St. Galluskirchen in der näheren Nachbarschaft

Gerhard Moehring

Egringen, Eichsei, Folgensbourg (F, Elsaß), Gallenweiler, Kaiseraugst (Ch, Aargau
), Otlingen, Präg, Seefelden. Warmbach, Weil a. Rh.. Das Münster in Basel
besitzt einen Gallus-Altar und eine Galluspforte.

6. Sankt Gallus - Geschichte und Legende

Erna und Hans Melchers

Der hl. Gallus, wie die Gallier den mit seinem irischen Namen Kallech geheißenen
Mönch aus dem berühmten Kloster Bangor nannten, war einer der zwölf
Gefährten des hl. Kolumban. Sie kamen von Irland auf das Festland herüber, um
das Evangelium zu verkünden. Er ist um 550 in Irland geboren. Sein Namenstag
wird am 16. Oktober gefeiert.

590 begleitete Gallus den hl. Kolumban nach Luxeuil. wo Kolumban ein Kloster
gründete. Gallus und Kolumban zogen dann weiter nach Metz und Zürich. 612
blieb Gallus an Fieber erkrankt am Bodensee zurück, während Kolumban nach
Italien weiterzog. So blieb Gallus im alemannischen Gebiet und gründete eine

68


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-01/0070