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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 141
(PDF, 68 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-01/0143
Trotz des Saales im Kindergartengebäude verfolgte die Kirchengemeinde den
schon in den 50er Jahren gehegten Wunsch nach einem richtigen Gemeindehaus
in Tumringen weiter. Die Ausweitung der Jugendarbeit, die Bedürfnisse auch der
anderen Gemeindekreise sowie das Fehlen jeglicher Gemeinderäume in Rötteln
führten schließlich zum Neubau eines Gemeindehauses in Tumringen. Durch
Tausch konnte von der Stadt Lörrach ein großzügiges Grundstück an der Nahtstelle
zwischen dem alten Dorfkern und dem Neubaugebiet Tumringen-Süd erworben
werden. Dank der zweckgebundenen Rücklagen, die über Jahrzehnte gebildet
worden waren, und einem großen Bauzuschuß aus landeskirchlichen Mitteln
konnte 1996 mit dem Bau begonnen werden; 1997 wurde das neue Gemeindehaus
festlich eingeweiht. Planung und Ausführung lag beim Architekturbüro Külby &
Partner, Lörrach. Die Kirchengemeinde hatte sich ein recht konventionelles, einfaches
, klar gegliedertes Gebäude ohne architektonische Besonderheiten gewünscht.
Es ist dem Architekten zu danken, daß trotz dieser - die künstlerische Freiheit
gewiß einengenden - Vorgabe ein schönes, repräsentatives und zugleich außerordentlich
praktisches Bauwerk entstanden ist. Eine gut eingerichtete Küche und der
große Saal mit geräumiger Bühne ermöglichen Zusammenkünfte und Feste aller
Art. Im Untergeschoß haben die Jugendgruppen „ihr Reich". Drei Gruppenräume
und eine Küche stehen zur Verfügung. Ebenfalls im Untergeschoß hat auch der
Krankenpflegeverein endlich einen Raum für die fachgerechte Verwahrung der

Abb. 86: Kindergarten in Tumringen - Oskar-Grether-Straße 2

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