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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 185
(PDF, 68 MB)
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in Wittlingen, 1624 in Schopfheim, dort zugleich Superintendent der Herrschaft
Sausenberg. 1634 -1636 Pfarrer in Lörrach. Er versah der Sicherheit
wegen (30jähriger Krieg) seine Lörracher Pfarrei von Basel aus. Seine Frau
war eine geborene Brodhag.

1608 - 1610 Hinderecker, David, Diakon in Rötteln; er war in Lindau geboren,
kam 1610 als Diakon nach Grenzach, starb aber schon 1630.

1611 Bischof, Samuel, Diakon in Rötteln; Sohn des Johann Jakob Bischof
(s. unten)

1614 - 1620 Caesar, Johann Rudolf, Diakon in Rötteln; geboren in Wallertheim
(Pfalz); 1612 Diakon in Tegernau, dann Rötteln; 1620 Pfarrer in Klein-
kems, 1625 in Weil, 1632 in Mappach, 1639 in Vogelbach und 1643 in
Buggingen, wo er 1647 starb.

1624 - 1630 Bischof. Johann Jakob, Pfarrer und Superintendent in Rötteln; geboren
in Göppingen als Sohn des Christoph Bischof, 1560 - 1564 Pfarrer in
Weitenau, studiert 1588 in Basel. Er wird noch vor 1600 Diakon in Rötteln
und 1600 Pfarrer in Binzen. 1614 ist er Superintendent in Schopfheim,
bevor er 1624 nach Rötteln kommt, wo er 1630 stirbt.

um 1625 Knopf, Johann Philipp, Diakon in Rötteln

1627/1629 - 1631 Sartorius. (Schneider), Johann Gregor, Diakon in Rötteln; 1631
Pfarrer in Vogelbach. 1639 in Feldberg und Auggen, wo er 1651 stirbt. In
den Wirren des 30jährigen Krieges ist er häufig auf der Flucht.

1631 - 1635 Mauritius. Martin, Diakon in Rötteln; 1608 in Sulzburg geboren als
Sohn des Pfarrers Martin Mauritius aus Sachsen. Letzterer begründete die
Lateinschule in Sulzburg 1602. Er starb 1635 auf der Flucht nach Basel,
nachdem er Pfarrer in Hauingen und Kandern war. Der Sohn Martin studierte
1626 in Straßburg, war dann Diakon in Rötteln und 1635 - 1667
Pfarrer in Wollbach, wo sich noch sein Epitaph im Chor der Kirche befindet
.

1631 - 1654 Strobel, Johann, Pfarrer und Superintendent in Rötteln. Geboren am
23. Juni 1594 in Neuburg an der Donau als Sohn des dortigen Schloßpförtners
, studiert in Wittenberg. 1615 wird er Pfarrer in Joshofen (Bayern).
Von hier vertrieben, kommt er 1617 nach Bötzingen und 1626 als Pfarrer
nach Brombach. Während seiner Röttier Zeit veranlaßt er als Superintendent
die Errichtung des Pädagogiums.

1654 - 1686 Gebhard, Georg Johann, Magister, Pfarrer in Rötteln und seit 1664
Spezial. Zu seinem Gedächtnis hat D. Johannes Fecht, geboren in Sulzburg,
badischer Kirchenrat und Hofprediger in Durlach, später Superintendent
und Professor in Rostock, 1688 eine ausführliche lateinische Rede verfaßt
(„oratio in memoriam Joannis Gebhardi theologi"), die die große Liebe und
Verehrung Fechts zu seinem „Vater Gebhard" widerspiegelt. Dieser Rede
und der lateinischen Grabinschrift des Professors der Beredsamkeit Marius
sind die folgenden Angaben entnommen. Georg Johann Gebhard wurde
1603 in Küsterdingen bei Tübingen geboren als Sohn des dortigen Pfarrers

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