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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 205
(PDF, 68 MB)
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Abb. 103: Pfarrer Karl Ludwig Meier
1933 - 1937 Pfarrer in Rötteln

Abb. 104: Pfarrer Erich Kaufmann
1960 - 1980 Pfarrer in Rötteln

1925 wurde er zum „Geheimen Kirchenrat" ernannt. Nachdem er mit seiner
Frau Albertine, geborene Gutermann von Lörrach, die „Goldene", die
„Diamantene" und 1956 sogar die „Eiserne Hochzeit" hatte feiern dürfen,
ist er am 20. September 1959 im Alter von 93 Jahren in seiner Heimatstadt
Lörrach entschlafen. Am 22. September 1959 fand - auf seinen Wunsch in
aller Stille -in seiner geliebten Röttier Kirche die Trauerfeier statt, bei der
Pfarrer Eisinger über das Wort predigte, das der Verstorbene auf den Grabstein
seiner Tochter hatte setzen lassen und dessen er sich selber getröstete:
„ Er ist unser Friede" (Epheser 2, Vers 14). Auf dem Tumringer Gottesak-
ker hat er seine letzte Ruhestätte gefunden.
1933 - 1937 Meier, Karl Ludwig Hans, Pfarrer in Rötteln.

1883 wurde er als Sohn eines Lehrers in Waldkatzenbach geboren, Er
studierte in Hamburg, Tübingen, Leipzig und Heidelberg und wurde 1907
Pfarrkandidat in Oberschefflenz, 1909 in Konstanz und Pfarrverwalter
1910 in Durlach. Seine erste Pfarrstelle erhielt er 1920 in Schwetzingen,
von wo er noch im selben Jahr nach Pforzheim wechselte an die Sedanspfarrei
. 1914 finden wir ihn als Pfarrverwalter in Bruchsal, 1916 in Sulzburg
und Ispringen und von 1917 bis 1921 als Pfarrer in Dürrn.
1921 wird er beurlaubt für den Dienst des deutschen Gemeinschaftsdia-
konieverbandes Marburg. 1926 ist er Religionslehrer und Professor an
der Lessingschule in Mannheim. Rötteln ist 1933 bis 1937 seine letzte

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