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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 267
(PDF, 68 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-01/0269
Glasmalerei in Rütteln

Erst mit dem Umbau 1903 erhielt die Kirche Rötteln auch im Bereich der
Glasmalerei einen Beitrag zu ihrer künstlerischen Ausgestaltung. Neben dem
Wappenfenster in der Gruftkapelle von Rudolf III. und Anna von Freiburg
schmückt nur ein großes Fenster in gotischer Form den Kirchenraum. Es zeigt in
lichten Farbtönen Paulus mit dem Schwerte des Geistes und mit der Schrift und
Johannes mit dem Kelch in der Hand, aus dem eine Schlange aufsteigt, die Symbole
des „geistesmächtigen Glaubens und der das Böse überwindenden Liebe".
Das Fenster ist ein Werk von Prof. Dr. P. Geiges in Freiburg, gestiftet von Frau
Aichele in Lörrach.

Mehrere Male hat das Fenster seinen Platz gewechselt, bis es 1973 - jetzt
künstlich beleuchtet - neben der Türe zur Sakristei seine Bleibe gefunden hat.

Schon hat unser Auge zugleich die edlen Formen der meisterhaft sich wölbenden
Decke des neuen südlichen Anbaues überflogen, dessen steiles, doppelgiebeli-
ges Dach ins Tal hinunterschaut. Die Sonne glitzert in den Butzenscheiben seiner
großen Fenster und sendet ihre Lichter hinüber zu dem warmen Dunkelgrün der

Abb. 129: Glasmalerei - Petrus und Paulus Abb. 130: Gotisches Maßwerkfenster

von Prof. Geiges, Freiburg 1903 an der Ostwand im Chor, 1973 zugemauert bei

(Foto: G. Moehring, der Umstellung der Orgel (Foto: G. Moehring,
Archiv Museum am Burghof Lörrach) Archiv Museum am Burghof, Lörrach)

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