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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 285
(PDF, 68 MB)
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feinen Verteilung der Pfeifen nicht von allen Seiten zur Geltung kommt. Es war
eine schwierige Frage, wo die Orgel ihren Platz erhalten sollte. Auf der Empore,
im Rücken der Gemeinde, verbot sich die Aufstellung auch schon, weil die Pfeifen
der niederen Decke wegen hätten gebrochen werden müssen; aber auch des Platzes
halber. Architektonische, akustische Gründe veranlaßten Meister Schäfer zu
dem Ort, an dem sie steht und - das ist die Hauptsache - als ein vorzügliches
Werk sich bewährt.

An der rechten Seite des Chores finden wir wieder ein Epitaph eines Röttier
Pfarrers, Johannes Gebhards von 1686, an der Stelle, wo einst die Kanzel war.
Drei und dreißig Jahre, meldet die Inschrift also über jene schwere Kriegszeit, sei
er Superintendent der Diözese gewesen (vgl. Bericht unter „Die Geistlichen von
Rötteln").

Grabmal von Pfarrer und Superintendent Johannes Gebhard

MONI VIENTUM MEMORIAE
AURO AC AERE PRENNIUS IN
BEATOS MANES
M.JOHANNIS GEBHARDI
IS POSTQUAM ECCLESIAE CHRISTI
DURLACI U. BADEN W. VIII BLANS XVI
DENIQUE RÖTELAE SUPERINT. XXXIII A
VOCE ET EXEMPLO
HEROICO SPIRITU ET CALAMO
OMNI FIDE ET DEX TECITATA
VIR DEI
INSERUISSET
DECUS

REI LITERIAE ELEGANTIAR
ORTHODOXIAE REGULARUM
VERE THEOLOGUS
MATRIUM CUM HONESTISSIMA
QUONDAM MATRONA ANNA
MARIA BROTHA IA LD AET: LXXXIII AN
EI VIII MENS XVII BER LXXX NEP. VII FRON
PATER AVUS PROAVUS
ANNO MDCLXXXVI DIE 91 EPI
VITE SIMILI MORTE PLACIDE OB-
DORMIENS HUC ADTUBAE DEI SOLIVUM
DEPOSITUS
DESIDERIUM
SYMB. PS. 18 V 30
IN DEO MEO
TRANSILIA MURUM

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