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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 329
(PDF, 68 MB)
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Friedericka Grether geb. 13. Dez. 1833 gest. 25. Febr. 1883 Johann Friedrich
Grether geb. 29. Mai 1830 gest. 13. Nov. 1896 Sophie Maria Katharina Grether,
geb. Sattler geb. 16. Mai 1842, gest. 30. Nov. 1904
Hier ruhen in Gott

Johann Oscar Grether geb. 6. Juni 1875 gest. 29. Mai 1929

Anna Christine Grether, geb. Grether geb. 30. Aug. 1888 gest. 1. Dez. 1904

Hier ruhen in Gott

Dr. Theodor Onophrion Grether, Medizinalrat und Stabsarzt geb. 7. April
1863, gefallen durch eine Fliegerbombe am 10. Okt. 1916
Theodor Friedrich Gustav Grether, Leutnant d.R. geb. am 27. Sept. 1893,
gefallen bei Roisel / Somme 22. März 1918

Emma Friedericke Grether, geb. Fünfgeld geb. 3.Mai 1864, gest. 8. Jan. 1922
Herbert Hermann Grether geb. 23. Sept. 1897 gest. 2. April 1924 Anna Maria
Elisabeth Grether geb. 3. Aug. 1895 gest. 28. Febr. 1935

(Anm. Johann Onofrion Grether war 1835 - 1842 Bürgermeister von Tumrin-
gen; Wahlmann zum Parlament 1848 zusammen mit Friedrich Neff, Vikar Schellenberg
, Bürgermeister Wenner von Lörrach, Markus Pflüger vom „Hirschen" in
Lörrach und Fabrikant Koechlin.

Johann Oscar Grether war Ehrenbürger von Tumringen, Mitinhaber der „Goldenen
Apotheke" in Basel, die die Fa. Wybert in Tumringen begründete, großer
Wohltäter der Tumringer Bürger 1914 - 1918 und 1921 -1923, Stifter der Rathausglocke
1925 und des Friedhofbrunnens 1928; baute den ersten Tumringer
Kindergarten.)

Grabplatte der Herren von Rötteln
(Außenwand Norden)

Der wichtigste und älteste Grabstein von Rötteln ist die große Sandsteinplatte an
der Nordwand. Sie ist 2,90 m lang, 1,27 m breit und 24 cm dick. Sie war lange
Zeit völlig überwachsen , nachdem sie zunächst aus der Kirche als Bodenplatte
entfernt wurde. Noch 1901 berichtet F. X. Kraus in „Kunstdenkmäler des Bezirks
Lörrach":

„In der Turmhalle steht ein jetzt verdeckter Grabstein der Familie von Rötteln
mit Allianzwappen". Die Platte wurde zunächst auf den ehemaligen Friedhof um
die Kirche verbracht, wo sie sehr rasch von Moos und Gestrüpp überwuchert
wurde. 1932/33 wurde sie dann auf Veranlassung von Denkmalpfleger Julius Wilhelm
, Lörrach an der Nordwand der Kirche montiert.

„Bei vorsichtigem Nachgraben" - so der Bericht der Basler Denkmalpflege von
1933 - „ließ sich das Wappen der Edelherren von Rötteln erkennen, deren letzter,
Luitold DL, erwählter Bischof von Basel gewesen ist und am 19. Mai 1316 beinahe
90jährig starb." Die Vermutung, daß es sich um dessen Grabstein handle, hat sich
freilich nicht bestätigt. Wurstisen berichtet denn auch, daß er im Basler Münster
begraben war: „In dieser dritte capell gegen der thür hinauss, die Bischof Heinrich

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