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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 332
(PDF, 68 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-01/0334
Der Grabstein zeigt das geteilte Wappen derer von Rötteln, wie es auf den
Siegeln und in der Zürcher Wappenrolle erscheint: unten gevecht, oben der wachsende
Löwe, dazu der Topfhelm mit Helmdecke, als Helmzier ein „Beutelstand",
wie er aus dem Wappenbuch Konrad Schnitts und Siebmachers Wappenbuch
bekannt ist. Der Grabstein von Rötteln überragt alle diese Dokumente; er ist bei
weitem das bedeutendste erhaltene Monument dieses frühverstorbenen Dynastengeschlechts
und umso wichtiger, als auch auf der nahe gelegenen Burgruine nur
noch die Fundamente des großen Turmes und deren altertümliches Mauerwerk aus
der Zeit der Röttier stammen. (Siehe auch Bericht über die Öffnung der Fürstengräber
)

Grabmal des Karl Ludwig Greis, Landschreiber zu Rötteln

Text der Grabtafel
(soweit leserlich):

ANNO DOMINI 1551
DEN 25. FEB. STARB
CAROL LUDWIG
GREIS H R N JOHA(NA)
GREISIN DER
RECHTTEN DOC-
TORS RATH UND
LANDSCHREIBERS
ZU RÖTLEN EIN
....ER SOHN SEI....

Umschrift:

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Abb. 214: Grabmal von Karl Ludwig Greis

Grabplatte des Conrad Dietrich von Bolsenheim

Die Sandsteinplatte stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sie trägt
ein Doppelwappen, von denen das obere drei Fische aufweist. Es ist anhand eines
Papiersiegels des Berner Staatsarchivs (Abt. 130 vom 25. November 1529) als
dasjenige des Röttier Landvogts Conrad Dietrich von Bolsenheim nachzuweisen.
Auch die noch erhaltenen Reste der Inschrift bestätigen diese Deutung: „ANNO

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