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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 360
(PDF, 68 MB)
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Rütteln nach Lörrach und wurden daselbst von der Gemeindevertretung und Bevölkerung
aufs wärmste begrüßt. Nach einem kurzen Aufenthalt im Amtshaus
setzten Höchstdieselben die Fahrt über Tüllingen nach dem Tüllinger Berg fort,
um an der Enthüllung des Denksteins des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden
teilzunehmen. Dieser Denkstein wurde von dem Offizierkorps des 3. badischen
Infanterieregiments Markgraf Ludwig Wilhelm Nr. 111 zur 200jährigen
Gedächtnisfeier der Schlacht bei Friedlingen errichtet. Nach der Rede des Regimentskommandeurs
ergriff Seine Königliche Hoheit der Großherzog das Wort zu
einer längeren Ansprache. Es folgte sodann der Vorbeimarsch der Ehrenkompanie
des Regiments und der sehr zahlreich erschienenen Kriegervereine. Die Höchsten
Herrschaften verweilten noch längere Zeit im Gespräch mit den Offizieren und
kehrten um 1/2 6 Uhr nach Lörrach zurück. Ihre Königlichen Hoheiten nahmen
sodann den Tee bei dem Amtsvorstand, Geh. Regierungsrat Freiherrn von Krafft-
Ebing, und Gemahlin und empfingen hierauf noch eine große Anzahl von Damen
und Herren aus Lörrach und Umgebung, die zum Empfang geladen waren. Gegen
8 Uhr wurde die Rückreise angetreten. Ihre Königlichen Hoheiten, der Großherzog
und die Großherzogin kehrten nach Schloß Mainau zurück, wo die Ankunft
nachts gegen 2 Uhr erfolgte. Die Erbgroßherzoglichen Herrschaften begaben sich
nach Badenweiler.

Der mit so großem Beifall aufgenommene Trinkspruch, welchen Herr Pfarrer
Holdermann in Röttlerweiler beim Festmahl hielt, hat folgenden Wortlaut:

Abb. 230: Großherzog Friedrich von Baden bei der Einweihung des Denkmals
für Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlouis) am Käferholz/Tüllinger Berg -
in Erinnerung an die Schlacht am 14. Oktober 1702

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