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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 2.2001
Seite: 74
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Auch das qualitätvolle Hochaltarbild stammt von Simon Göser und stellt in
typisch spätbarocker Weise die Verherrlichung des Leodegar dar. Der Heilige mit
Mitra und Stab ist deutlich als Bischof erkennbar. Er ist von Engeln umgeben, die
Attribute seines Martyriums zeigen: Auf einem Tablett präsentiert einer der Engel
Augen, Zunge und Lippen, ein zweiter Engel hält das Hinrichtungsschwert in
seinen Händen.

Schlieft gen

In Schliengen, bis 1803 ein bischöfliches Dorf des Hochstiftes Basel, war die
Situation ähnlich wie in Bad Bellingen. Neben unzähligen Grundherren dominierten
das Kloster Murbach und das Hochstift Säckingen. Das Kloster Murbach
taucht zwar erst im Jahre 1282 urkundlich auf. aber die Konzentration der Murbacher
Rechte zu Schliengen weist darauf hin, dass die Grundherrschaft wesentlich
weiter zurückgeht. Zwei Besitztümer lassen sich nachweisen, der Wittumshof und
der Dinghof. Die Bedeutung des Wittumsgutes lag vor allem in der Verbindung
mit den dazugehörigen lukrativen Zehntrechten, mit dem Dinghof waren beson-

Abb. 13: Leodegar im Portal der Aufgangstreppe
zur Kirche von Schliengen

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