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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 2.2001
Seite: 75
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ders grundherrliche Rechte verbunden. Doch bereits Ende des 13. Jahrhunderts
ging der Einfluss der Murbacher Abtei zurück, die Murbacher Lehen fielen an
andere Familien.

Die Schliengener Leodegarskirche präsentiert sich uns heute als barocke Kirche.
Lediglich der Unterbau des Turmes stammt noch aus der Zeit um 1200. Im
Volutengiebel des wunderschönen barocken Portals aus der Zeit um 1720 an der
Aufgangstreppe begegnen wir bereits unserem Kirchenpatron, dargestellt als Bischof
mit einem Bohrer in der Hand. Im Innern der Kirche erinnern uns einige
Ausstattungsstücke, so zum Beispiel die Bilder aus dem Marienleben, an die Beziehungen
zum Basler Hochstift und zu Arlesheim. Vom ehemaligen Hochaltar
aus der Arlesheimer Kirche ist nur noch der Tabernakelaufsatz mit vier zauberhaften
Miniaturen von Simon Göser erhalten geblieben. Das 1937 entstandene Dek-
kengemälde von Stephan Gerster stellt das Martyrium des Leodegar dar.

Biengen

Schon von weitem begrüßt uns die auf einer Scholle der Vorbergzone stehende
Kirche von Biengen, die ebenfalls unserem Heiligen geweiht ist. Schon zu römi-

Abb. 14: Leodegarstatue in der
Kirche von Biengen

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