Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 2.2001
Seite: 209
(PDF, 34 MB)
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landwirtschaftliche Betriebe gab. 1968 noch 18 und 2000 nur einen Aussiedlerhof.
Sie berichteten, dass im Jahre 1678, als das Röttier Schloss zerstört wurde, auch
50 Dorfgebäude abbrannten und nur 15 stehenblieben. Tumringen habe damals
noch 50 Bürger gehabt. Frauen und Kinder nicht mitgezählt. 1788 trennte sich
Tumringen dann von Haagen und wurde eine selbständige Gemeinde. 1935 kam
Tumringen zu Lörrach. Im Jahre 1900. als in der Heilisau von Hauingen das
Pumpwerk und der Hochbehälter gebaut wurden, erhielt jedes Haus in Tumringen
fließendes Wasser. Vorher musste es aus laufenden Brunnen und Quellen geschöpft
werden. Die Teilnehmer spazierten an alten Brunnen und einladenden
Gasthäusern des Ortes vorbei und waren erstaunt über die sehenswerten alten
Gebäude von Tumringen. Sie bedauerten, dass man durch Autofahrten, die zum
Schutz der Ortschaften ja auf Umgehungsstraßen verlaufen müssen, viele beachtenswerte
Orte heute weniger sieht und besucht.

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