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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 20
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0022
Das seit 1948 in stark stilisierter Form gebrauchte Emblem zeigt einen dreistufigen
- in blauem Feld frei schwebenden und aus sechs liegenden weißen Steinen
gebildeten - Treppengiebel. Diese Interpretation wird heute nicht mehr vertreten.
Es stehen sich die Auffassung, es handle sich um die heraldische Abbildung einer
auf einem Hügel thronenden Burg mit starkem Wehrturm, und die These, es liege
wie etwa beim Wappen Badens ein rein graphisches Konzept zugrunde, gegenüber
. Die Farben Riehens - blau und weiß - gehen auf diejenigen der Herren von
Osenberg aus dem Dienstadel des Bischofs hervor, diese sind hier seit 1238 als
Besitzer bezeugt. Bleibt noch die Frage, wo sich die Burg derer von Riehen erhob.
Ein Wasserschlösschen auf dem Areal des heutigen Schulhauses am Erlensträss-
chen kommt in den Akten 1451 vor. Die Annahme, die Kirchenburg oder ein Teil
von ihr - der romanische Wehrturm des Meierhofs etwa - sei Sitz des Dorfadels
gewesen, leuchtet aber eher ein.

Das Bettinger Wappen geht auf dasjenige des aus dem Luzernbiet stammenden
Rittergeschlechts Truchsess von Wolhusen zurück. Zu dieser Familie zählten - als

Abb. 10: Hans Bock d. Ältere: Riehen um 1620, Ausschnitt aus einem Plan des rechtsrheinischen

Gebiets der Stadt Basel

f Original im Staatsarchiv Basel-Stadt)

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