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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 99
(PDF, 32 MB)
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Sein unverhohlenes Schauen bestimmt die meisten dieser Bildnisse, die ihn zunächst
nicht als Maler, sondern ohne repräsentierende Nebenabsichten einfach als
Mensch und Mitmenschen vorstellen. Obwohl er immer wieder zu dieser Art der
bescheidenen Selbstdarstellung zurückkehrt, weist er in anderen Bildnissen auf
seinen Beruf hin: er zeigt sich mit Pinsel und Palette oder neben der Staffelei zum
Betrachter blickend, wie wenn er nicht sich, sondern ihn malen würde und verrät
dabei mit seinem Blick scharfes Beobachten. Einmal malt er sich mit Anzug und
Krawatte in einem für ihn zu engen Raum, sieht hier nicht zum Betrachter, sondern
blickt grimmig vor sich hin. wie im Zweifel vor seiner inneren Realität.

Dann ist auf einem anderen Bild sein Kopf auf die Tischplatte gefallen, schlafend
und ursächlich auf die geleerte Flasche bezogen, die allein noch aufrecht
neben ihm steht (Abb. 2).

Abb. 3: Maler und Modell

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