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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 137
(PDF, 32 MB)
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Stadtpfarrers Albert Julius Sievert (1835-1904) „bis heute (1885) eines schönen
Fortgangs zu erfreuen hat" 11. Aus dem von Tobias Weber gegründeten Handwerksbetrieb
war damit ein kleines, aber nichtsdestoweniger florierendes Industrieunternehmen
entstanden, das bis ins 20. Jahrhundert Bestand hatte. Im Lagerbuch
von 1884 werden die auf dem Grundstück Nr. 492 (677 irr Hofreite und
53 irr Hausgarten) stehenden Gebäude wie folgt beschrieben: ..Auf der Hofreite
steht: a. ein zweistöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Wollspinnerei-

Abb. 2: Wohnhaus und Wollspinnerei des Färbermeisters Franz Thomen (1850-1912)

an der Müllheimer Wilhelmstraße

einrichtung im ersten Stock. An das Wohnhaus ist ein einstöckiges Dampfkesselhaus
angebaut, b. ein zweistöckiges Fabrikgebäude mit Färberei=. Druckerei=
und Webereieinrichtung. An das Fabrikgebäude ist das Maschinenhaus mit Wollspinnerei
im zweiten Stock und eine Scheuer mit Stallung und gewölbtem Keller
unter gleichem Dach angebaut."- Die unter b. genannte und damals von Franz
Thomen (1850-1912) betriebene Färberei blieb nach der 1939 erfolgten Teilung
des Anwesens im Besitz des Färbermeisters Hubert Resch (1890-1977). der es im
Jahr 1926 erworben hatte. Die letzten Inhaber der vormals Thomenschen Färberei
waren die Witwe des 1959 verstorbenen Färbermeisters Josef Dufner. Berta Duf-
ner geb. Fischer (1896-1971). und ihre Tochter Marlis Wagener geb. Dufner.
deren Ehemann Karlheinz Wagener (1922-1983) den von seinen Schwiegereltern
übernommenen Betrieb im Jahr 1976 aufgab.

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