Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 199
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0201
Erstmals finden sich in dieser Buchausgabe die vielfältigen Fragestellungen, Untersuchungsmethoden
, historischen Entwicklungen und Forschungsergebnisse der weltweiten
Papiergeschichte in einer präzisen Übersicht vereint.

Der Autor Peter F. Tschudin nimmt vor allem auch Bezug auf die Aspekte der Technik-,
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Besonders spannend und erwähnenswert erscheint das
Kapitel „Wasserzeichen; Fabrik- und Handelsmarken" (S.196).

Peter F. Tschudin. ein seit vielen Jahren ausgewiesener Kenner dieses Themas, hat eine
Vielzahl von Informationen zu einem eindrucksvollen (Hand-) Buch zusammengetragen. In
leichtverständlicher Sprache und Darstellung führt der Verfasser in die Thematik der Papiergeschichte
ein. Ein wertvolles Buch ist hier entstanden, das die Quellen greifbar macht.
Wissen präzisiert und neue Fragen beantwortet. Das vorliegende Buch wird seinen Wert und
Platz behalten: als fundierte und informative Bilanz über die Papiergeschichte und damit auch
der Technik- und Sozialgeschichte. Einzig ..abschreckend" ist der Verkaufspreis.

Elmar Vogt

Gerhard W. Baur

Bibliographie zur Mundartforschung
in Baden-Württemberg, Vorarlberg und Liechtenstein

Von den Anfängen bis zum Jahr 2000
Unter der Mitarbeit von Rudolf Post und Friedel Scheer-Nahor

Veröffentlichungen der Tübinger Arbeitsstelle
„Sprache in Südwestdeutschland"Vldiomatica. Band 7.

2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 320 Seiten, 5 Karten,
Verlag Max Niemeyer, Tübingen 2002, 76 Euro

ISBN 3484240075

Der deutsche Südwesten hat im Bereich der Mundartforschung eine reiche und vielfältige
Literatur aufzuweisen.

In differenzierter Sachgliederung wird in der vorliegenden Arbeit eine Übersicht über die
gesamte dialektologische Forschung im größten Teil des alemannischen und des angrenzenden
fränkischen Sprachgebiets gegeben. Sie schließt sich geographisch wie im Aufbau der
Bibliographie von Sonderegger und Börlin an und verzeichnet 3600 Titel. Neben spezifisch
dialektologischen Arbeiten ist auch die Forschung über ältere und heutige regionalgebundene
Sprache berücksichtigt (z. B. Urkunden- und Kanzleisprache, die Sprache von älteren
Dramen und poetischen Denkmälern, die heute in Südwestdeutschland gesprochene Alltagssprache
), ebenso aber auch einschlägige Literatur aus den Nachbargebieten (Volkskunde
und Rechtsgeschichte). Fünf beigegebene Karten weisen die Untersuchungsbereiche
aller dialektgeographischen Arbeiten nach und informieren über die Bearbeitungen von
Ortsdialekten, über Belegorte von Tonband- und Schallplattenaufnahmen sowie schriftliche
Erhebungen der im Referenzgebiet gesprochenen Sprache.

Elmar Vogt

199


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