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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 2.2003
Seite: 181
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36 SCOTT, Regional Identity (wie Anm. 2), S. 127-129; Generallandesarchiv Karlsruhe 74/9618-
9620.

37 Es handelte sich wohl um eine Pontonbrücke, siehe SCOTT, Regional Identity (wie Anm. 2), S. 35-36,
basierend auf Stadtarchiv Freiburg, C 1 Fremde Orte: Neuenburg 18, Nr. 10, 21. Okt. 1471 et.seq.

38 Stadtarchiv Freiburg im Breisgau, B 5 XI, Bd. 4/1, Bl. 22v, 13. Mai 1471. Zu den früheren Vorkommnissen
siehe ebd., C 1 Fremde Orte - Jechtingen-Opfingen: Neuenburg, o.D. (1471). Der Grund für
die Rechtsstreitigkeiten war nach Speck darin zu suchen, daß „Teile der Neuenburger Gemarkung
durch den sich oft verändernden Rheinstromverlauf linksrheinisch lagen und es so zu Streitigkeiten
zwischen den Kommunen über die veränderten Gemarkungen kam". Dieter SPECK, Neuenburg,
seine Landtage und die vorderösterreichischen Landstände, in: Neuenburg am Rhein (wie Anm. 32),
S. 58. Das ist zwar richtig, nur läuft Speck Gefahr, Neuenbürgs existenziellen Kampf um Ressourcen
zu bagatellisieren.

39 Oberrheinische Stadtrechte, Bd. 2,3 (wie Anm. 33), Nr. 49, S. 72-74; Stadtarchiv Neuenburg, AA
A 92. Mit Baden beschränkten sich die Spannungen auf die zwei Dörfer Hügelheim und Zienken.
Ebd., AA A 108 (1507), A 109(1510).

40 SPECK, Neuenburg (wie Anm. 38), S. 74.

41 Oberrheinische Stadtrechte, Bd. 2,3 (wie Anm. 33), Nr. 56, S. 91-93.

42 Stadtarchiv Freiburg im Breisgau, B 5 XI, Bd. 9, Bl. 15r-v, 25r (1512); Bl. 154v-155r (1514).

43 Ebd., B 5 XI, Bd. 10, Bl. 44v-45r, 52r, 52v-53r.

44 Ebd., C 1 Fremde Orte: Neuenburg 18, Nr. 6, 19, 22-29, 32, 41.

45 Vgl. Anm. 26.

46 Ralf LUSIARDI, Ackerbürgerstadt und Evangelium. Die evangelische Bewegung in der vorderösterreichischen
Landstadt Kenzingen, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 141 (1993),
S. 208; Stadtarchiv Freiburg im Breisgau, K 1/27, 38, S. 1-11 (Rechtfertigungsschrift des Dorfes
Herbolzheim).

47 Vgl. das vernichtende Urteil über die südwestdeutschen Städte schlechthin bei Meinrad SCHAAB,
Städtlein, Burg-, Amts- und Marktflecken Südwestdeutschlands in Spätmittelalter und früher Neuzeit,
in: Zentralität als Problem der mittelalterlichen Stadtgeschichtsforschung (Städteforschung. Veröffentlichungen
des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster, Reihe A 8), hg. von Emil
MEYNEN, Köln-Wien 1979, S. 265: „Eine sich gegenseitig lähmende Masse von Kleinstzentren".

48 Franz IRSIGLER, Städtelandschaften und kleine Städte, in: Städtelandschaften in Altbayern, Franken
und Schwaben (wie Anm. 13), S. 32.

49 AMMANN, Schweizerische Kleinstadt (wie Anm. 11), S. 201.

50 Doch siehe die revisionistischen Überlegungen bei Ulf DIRLMEIER, Mittelalterliche Zoll- und Stapelrechte
als Handelshemmnisse, in: Die Auswirkungen von Zöllen und anderen Handelshemmnissen
auf Wirtschaft und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Vierteljahrschrift für Sozial- und
Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 80), hg. von Hans POHL, Stuttgart 1987, S. 19-39.

51 Stephan R. EPSTEIN, Regional Fairs, Institutional Innovation, and Economic Growth in Late Me-
dieval Europe, in: Economic History Review, 2. Reihe 47 (1994), S. 459-482.

52 Hektor AMMANN, Die Zurzacher Messen im Mittelalter, in: Taschenbuch der Aargauer Historischen
Gesellschaft, 1923, S. 2-155; DERS., Neue Beiträge zur Geschichte der Zurzacher Messen, in: Taschenbuch
der Aargauer Historischen Gesellschaft, 1929, S. 1 -207; DERS., Nachträge zur Geschichte
der Zurzacher Messen, in: Argovia 48 (1936), S. 102-124. In der Diskussion hat Franz Irsigler unter
Verweis auf Jean-Pierre Kintz behauptet, daß die Straßburger Jahrmärkte bis zu 5 000 Besucher
beherbergten. Es ist zwar der Fall, daß der Weihnachtsjahrmarkt um 1570 in eine Messe verwandelt
wurde; einer höheren Frequenz erfreute sich jedoch nach wie vor die Johannesmesse auf vierzehn
Tage nach dem 24. Juni. Aber die Zahl der auswärtigen Besucher überschritt nie die 3 000-Grenze,
meistens lag sie knapp über 2 000. Diese Zahlen wurden freilich in den 1570er Jahren erreicht, just
zu der Zeit, als Straßburgs Wirtschaft in eine Phase des allmählichen Niedergangs trat! Jean-Pierre
KINTZ, La societe strasbourgeoise du milieu du XVIe siecle ä la fin de la Guerre de Trente Ans
1560-1650. Essai d' histoire demographique, economique et sociale, Paris 1984, S. 380-386.

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