Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 20
(PDF, 26 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0022
Neubau, der Ende der 70er Jahre an der B 3 verwirklicht wurde. Im Herbst 1980
begann dort der Betrieb. Noch heute erzählen die Auggener Winzer von den heißen
Diskussionen, die dieser wichtigen Weichenstellung vorangingen. Der mutige
Entschluss wurde mit einem stetig steigenden Geschäftserfolg belohnt.

Abb. 6: Das heutige Empfangsgebäude der Winzergenossenschafi Auggen an der B 3.

Der gesamte Gebäudekomplex, der inzwischen um ein großes Tanklager erweitert
wurde, sei heute vollständig bezahlt, freut sich Vorstandsvorsitzender Martin
Schmidt. Das gesamte Lager, bestehend aus Tank-. Fass- und Flaschenlager, verfügt
über eine Kapazität von sieben Millionen Litern.

Markante Persönlichkeiten prägten die Geschichte der WG

Die Geschichte der Auggener Winzergenossenschaft ist geprägt von starken
Persönlichkeiten, die über lange Jahre die Geschicke des Betriebs maßgeblich
bestimmten. 40 Jahre beispielsweise, von 1934 bis 1974, war Robert Gugelmeier
Geschäftsführer. Die Erschwernisse und Probleme der Kriegsjahre, die Währungsumstellung
sowie der Bau des ersten WG-Gebäudes fallen in diese Zeit. Ihn löste
Ulrich Wangerin ab. der bis zum Jahr 1996 blieb. Seit dieser Zeit liegt die Gesamtverantwortung
der Geschäftsführung beim Vorstandsvorsitzenden Martin Schmidt,
während das Tagesgeschäft durch die Handlungsbevollmächtigten Thomas Basler
(Marketing) und Rudolf Filser (Finanzen, Personal) wahrgenommen wird.

Auch die Vorstandsvorsitzenden blieben ihrem Amt im Schnitt sehr lange treu:
Von 1947 bis 1971 führte Fritz Muser die Genossenschaft, sein Nachfolser Emil
Krumm von 1971 bis 1991. Seit 1991 ist Martin Schmidt Vorstandsvorsitzender.

20


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0022