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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 2.2004
Seite: 45
(PDF, 28 MB)
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Ort weiter. Darüber kam es nämlich zum Streit zwischen dem Löwenwirt und dem
neuen Sonnenwirt (siehe dort).

Hans Conrad Reif war verheiratet mit Anna Rebecca Hug, der Tochter des Pfarrers
Johann Jacob Hug (Haug) und der Anna Maria Gebhard. Das Ehepaar hatte
keine eigenen Kinder, weshalb sie die Nichte der Ehefrau. Magdalena Leimstoll
von Vörstetten, aufnahmen. Diese heiratete am 14.04.1739 in Vogelbach den
Schuster Johannes Hug von Tegernau, der wiederum ein Neffe des in Tegernau
wohnenden ersten Kronenwirts Hartmann Hug war. Dem Glück war jedoch nicht
lange Zeit gegeben, bereits 27-jährig starb die Wirtin, und der Löwenwirt musste
sich eine zweite Frau suchen. Diese fand er auch kurze Zeit später, denn bereits
im Februar 1743 heiratete er in Vogelbach die aus dem nahen Marzeil stammende
Försterstochter Gottliebin Theophila Fischer. Beide Söhne aus dieser Ehe erlernten
das Bäckerhand werk, wobei Johann Jakob auch der neue Löwenwirt wurde. Dessen
Sohn Johann Jakob Friedrich Hug verkaufte um das Jahr 1815 das Haus samt
der Real Wirtschaft an den Förster Joseph Dietschin: dieser war katholisch und
stammte von Hinterzarten. Somit diente der „Löwen" in Vogelbach gleichzeitig

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