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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 2.2004
Seite: 150
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-02/0152
Im einzelnen: Der L. Vorsitzende des Geschichtsvereins, Dr. Erhard Richter, und
Bürgermeister Albert Gamb begrüßten die Tagungsteilnehmer. Interessantes über
Geschichte und Gegenwart seiner Gemeinde berichtete der Bürgermeister: Auggen
war vor dem Zweiten Weltkrieg ein reines Bauern- und Winzerdorf: in den letzten
50 Jahren hat es sich zu einem Wein- und Erholungsort mit fast 2 400 Einwohnern
und 200 Gästebetten entwickelt, wo in den letzten Jahren jeweils ca. 35 000 Feriensäste
übernachteten.

Zwanzig Vereine tragen zum sportlichen und kulturellen Leben der Gemeinde
bei. Der Arbeitskreis für Heimatpflege mit seinem Vorsitzenden Frieder Kuhn widmet
sich insbesondere der Ortsgeschichte.

Die größten Gewerbebetriebe sind die berühmte Winzergenossenschaft, die für
ihre guten Fruchtsäfte bekannte Fa. Jacoby und das Sägewerk Karl Richtberg. Albert
Gamb bedauerte, dass es in Auggen kein Lebensmittelgeschäft mehr gibt, und
legte es den Regionalplanern ans Herz, wieder ein solches anzusiedeln.

Der Weinbau ist die wichtigste Erwerbsquelle der Gemeinde. ..Mer mache witer-
oder nit ?" Dieses Wort des 1978 verstorbenen Heimatdichters Fritz Gugelmeier
ist das Motto für die weitere Entwicklung dieses gastfreundlichen Ortes.

Der Vortragende Günther Khtgennann fasste zur Geschichte von Auggen zusammen
, was er in seinem Buch ..Auggen - Geschichte und Geschichten aus frühester
Zeit bis zur Gegenwart" (2002) ausführlich dargestellt hat:

Abb.2: Das „Markgräfler Ziigle"

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