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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 13
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0015
Am 27. September 1798 besuchte der Direktor des Karlsruher Naturalienkabinetts
. Dr. Karl Christian Gmelin. mit seinem Bruder, dem Kupferstecher Wilhelm
Fridrich. die Erdmannshöhle. Letzterer zeichnete verschiedene Ansichten der
Höhle, von denen drei Ausfertigungen noch heute in der Staatlichen Kunsthalle
Karlsruhe vorhanden sind.

Im Jahre 1799 wurde der Schopfheimer Stadtrat Karl Friedrich Ziegler beauftragt
, sich um die Erdeinbrüche in Hasel zu kümmern. Der Berginspektor Johann
Christian Paul und der Landkommissär Johann Georg Enkerlin wurden angewiesen
, diese Naturbegebenheit bergmännisch zu untersuchen. Erste Erdeinbrüche
soll es schon 1770 gegeben haben, bei denen im Hause des Kaspar Jost der Stubenboden
mitsamt Feuerherd und einem Teil der Küche herunterstürzte. Anno
1775 wollte Johann Georg Rotzler im ..Stump" einen Birnbaum fällen, der dann
wie von selber in einer Höhle versank. Im Februar 1799 war es dann die Mühle
von Martin Greiner. die betroffen war. Im selben Monat brach im Haus des Johann
Bürgin im Keller der Boden ein und die eingelagerten Winterkartoffeln versanken
vor den Augen der Magd. Angeblich machte man sich dabei mehr Sorgen über den
Verlust der Kartoffeln als um die Ängste der Magd.

Abb. 1:

Letzter großer innerörtlicher
Erdeinbruch im Januar 1995 beim
Anw esen Feucht, Stiilzerbühl 18.

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