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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 40
(PDF, 29 MB)
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aufgetreten war, das von Martin Freiner erhaltene Real-Schildrecht ..Zum Pflug"
übertragen wird. Obwohl nun auf seinem Haus das Realwirtschaftsrecht lag. ließ
der Vogt Friedrich Flösser sein Schildrecht unter anderem wegen des Dorffriedens
ruhen und wirtete weiter als Gemeindewirt.

Abb. 2: Gasthaus ..Zum Pflug" um 1912. rechts im Bild die Wirtefamilie Karl-Friedrich Stüter

Erst ab 1799 bis ins Jahr 1825 war er der erste Pflugwirt auf dem heutigen Haus.
Danach ging das Haus an seinen Schwiegersohn Ernst Friedrich Sutten Jeweils in
Erbfolge übernahmen es 1871 Johann Friedrich Sutter (Vater auf Sohn) und 1893
Karl-Heinrich Sutter.

In den Jahren 1897 bis 1906 wurde der Pflug an den Sulzburger Sägemüller Johann
Homberger und danach an den Haseler Fuhrhalter Johann Greiner verpachtet
. Dann folgte als letzter aus der Familie Sutter der inzwischen erwachsene Sohn
Karl-Friedrich. Die fast annähernd 200 Jahre alte Gastgebertradition der Familien
Flösser/Sutter endete im März 1961.

Neuer Eigentümer im Jahr 1961 wurde Hugo Klausnitzer. der das Gasthaus am
Haselbach durch einen Anbau (Saal) erweiterte. Ab 1962 bis Ende 1965 treten
Frau Martha Hartmann und Viktor Haas als Pächter auf.

Im März 1966 ging das Gasthaus an Frau Aloisia Thürnagel, die ab Juli 1966 bis
zu ihrem Tod im Jahre 1978 die Gaststätte selbst betrieb. Die Erbengemeinschaft

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