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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 43
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0045
Abb. 6: Wirtschaft ..Zur guten Quelle" in Hasel-Glashütten um 1912

Da die Gemeinde wegen des Schulhausbaues sehr einnahmebedürftig war, be-
schloss die Bürgerschaft 1857. dass. wenn irgend jemand ein Angebot an 300
Gulden auf dieses Recht machen würde, solches einer öffentlichen Versteigerung
ausgesetzt werden solle. Ein solches Angebot erfolgte wirklich, und am 12. September
1857 fand die Versteigerung statt, welche die Summe von 525 Gulden erbrachte.
Steigerer war Karl Friedrich Harsch. Sohn des Altstabhalters. Dieser gab der Wirtschaft
den Namen .Zum Maien"; er verpachtete diese jedoch weiter und entwich
1860 nach Amerika. Seine Ehefrau beließ einige Zeit noch den Pächter, schloss aber
schließlich die Wirtschaft und verkaufte das Realgastrecht an den Müller Johann
Schneider von Glashütten, der in dem etwa 20 Fuß von seiner Wohnung gelegenen
Nebengebäude nach entsprechendem Umbau desselben die Wirtschaft einrichtete.
1873 ging sie, nachdem auch die Mühle aufgehört hatte zu existieren, auf Friedrich
Weniger über. 1902 auf Albert Wilhelm Uehlin. welcher an der Stelle der alten Mühle
ein neues Wirtschaftsgebäude baute und den alten Namen .Zum Maien" in den
neuen .Zur guten Quelle" umänderte. Im Kriegsjahr 1940 schloss Albert Wilhelm
Uehlin das Gasthaus ..Zur guten Quelle" endgültig.

Zw Erdmannshöhle

Anfang Mai 1869 stellte der damalige Haseler Ratschreiber Johann Friedrich Üh-
lin beim Großherzoglichen Bezirksamt Schopfheim einen Antrag für das Einrichten
einer Gastwirtschaft. Er erklärte, dass er gerade ein neues Haus an der Straße nach

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