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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 119
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0121
17) Die Schüler sahen noch das alte Dorf Todtnau vor der Brandkatastrophe von 1876.

18) 1848 wurde der Bau eines 12 m hohen Turms beschlossen. 1859 wurde er in Gegenwart von
4000 Personen eingeweiht. 1912 wurde er wegen Baufälligkeit abgetragen. 1913 war der neue Turm
fertig.

19) 1865 wurde dieses ..Kurhaus Feldberg", das erste Berggasthaus des Schwarzwaldes, eingeweiht.
1904/05 wurde es durch einen Neubau ersetzt.

20) Der erst 1809 zur Stadt erhobene Ort war damals noch ganz dörflich. Im Ortsbild fehlten u.a. noch
die große neugotische Kirche und das Neurenaissance-Rathaus.

211 Sie ist die Witwe des 1866 verstorbenen Firmengründers, der den Rang eines schweizerischen Obersten
innehatte.

22) 1863 hatte die Firma Kern. Lörrach, den eisernen Oberbau für die neue Fahrbrücke bei Steinen
geliefert.

231 Die Straße Gündenhausen - Wieslet - Neuenweg war 1857 - 1864 verbessert worden - auch im
Hinblick auf die Erztransporte (siehe Anmerkung 54).

24) Die 1837 gegründete Thurneisen'sche Papierfabrik beschäftigte noch nach dem Ersten Weltkrieg
um die 70 Arbeiter. Von dem großen Mühlenanwesen steht seit dem Brand von 1902 nur noch das
Wohnhaus (Bauernhof Grethen. Die Weberei hatte Oberst Geigy-Lichtenhahn nach der Firmengründung
in Steinen (1836) als Filiale 1844 errichtet. Heute nutzt das Möbelhaus Schweigert einstige
Webereigebäude.

25) Den großen Wasserbedarf der Industrie klammert die Schülerin aus!

26) Das jetzige Schulhaus stand noch nicht. Es wurde erst 1876/77 erbaut. Der damalige Lehrer hatte
allein um die 115 Schüler zu unterrichten.

27) Gemeint ist die Rotenburg über Niedertegernau.

28) Damals gab es in Tegernau fünf Gasthäuser, dazu noch eines in Niedertegernau!

29) Das Beichenhaus w urde 1866 erbaut und später mehrfach verändert.

30) Der Nonnenmattweiher war ursprünglich ein echter eiszeitlicher Karsee. 1785 wurde der bereits
völlig verlandete See aufgestaut: später löste sich vom Seeboden durch Auftrieb die Torfscholle, die
jetzt die Insel bildet.

31) Im Alemannischen gilt regional auch ..d i e" Bach

32) alemannisch für „Farn"

33) Die Schüler sahen noch das alte Amtshaus aus dem 16. Jahrhundert, das erst 1889 durch den noch
bestehenden, als Kurresidenz dienenden Neubau ersetzt wurde.

34) Der Kurpark war 1835-1853 angelegt worden.

35) Die Esel dienten dem Transport der Kurgäste und ihres Gepäcks.

36) Die Rheinkorrektion stand hier damals kurz vor dem Abschluss (1873). C. G. Fecht schreibt schon
1859. daß unterhalb Istein..Hunderte von Morgen Landes dem Anbau wieder zurückgegeben" worden
waren. Anfänglich floß der Strom aber noch unmittelbar am Fuß des Bahndammes.

37) Die jetzige ..Kapelle" ist eine moderne Nachbildung.

38) Die alte Taubstummenanstalt. 1838 von Beuggen in die Riehener Schmiedgasse verlegt, befand sich
bis 1940 dort in einem mittlerweile abgebrochenen Landgut.

39) Beim ..Rothen Haus" erbohrte Oberbergrat Glenck 1836 erstmals Kochsalz am Hochrhein. Im folgenden
Jahr wurde bereits die Saline ..Schweizerhalle" eröffnet.

40) alemannisch: ..salzig"

41) Gemeint ist die Ruine Neu-Schauenburg.

42) Die noch heute bestehende neogotische Villa der Gründerfamilie (heute Museum) war damals ganz
neu. ebenfalls der dazu gehörige (teilweise erhaltene) englische Landschaftsgarten.

43) Das bis 1950 in Betrieb befindliche Kurhaus steht noch heute.

44) Das ist der noch heute existierende Aussichtspavillon, den die Besitzer des nahen Hofgutes in der
Biedermeierzeit errichteten.

45) Pate

46) Damals waren das Theater. Überreste des Schönbühltempels und anderes Gemäuer sichtbar. Die
systematische Erforschung der Stadt setzte erst 1882 ein.

47) Diese brannte 1897 ab und wurde 1911/12 durch die moderne Maillart-Brücke ersetzt.

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