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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 120
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0122
48) Das deutsche Rheinfelden entstand erst mit und nach dem Kraftwerkbau von 1895 auf der Gemarkung
Nollingen. Vorläufer waren damals lediglich das alte Zollhaus von 1833 und der Haltepunkt der Bahn
von 1856.

491 Der Hagenbacher Hof war damals ..ärarische Colonie"(= Staatsdomäne), der ..Waidhof' ein großer
Milchviehbetrieb mit einfachem Wirtshaus.

50) Der Name Bogenschiitz ist in Steinen mit der 1873 gegründeten, in besten Zeiten um die 100 Arbeiter
beschäftigenden Schuhfabrik verbunden.

51) Bis zum Bau der Kirche auf dem Hofener Sattel 1891 war die alte Klosterkirche Gotteshaus für
Weitenau. Schlächtenhaus und Hofen, das Klostergebäude Pfarrhaus. Gegen Ende des Jahrhunderts
wurde das Kloster zum Landsitz eines Basler Kaufmannes umgebaut, dabei die profanierte Kirche
stark verändert. Die Mühle musste vor einigen Jahren einem Neubau weichen.

52) Es war dies das 1851 von Friedrich Eisenlohr errichtete, nicht mehr existierende Kurhaus.

53) Nach der Säkularisation ging die Propstei an mehrfach wechselnde private Besitzer über.

54) In Kandem wurde das Erz aus etwa 40 Bohn- und Reinerzgruben (der Reviere Kandem. Holzen.
Tannenkirch. Hertingen. Liel. Auggen und Müllheim) verhüttet. Das Erz ging auch an die Eisenwerke
in Hausen. Wehr. Albbruck und Oberweiler. Nach 1862 wurden alle diese staatlichen Werke eingestellt
.

55) Sie gingen den ..Sauweg'". Die neue Straße war 1866 fertiggestellt worden.

56) Wohl die ..Kreuzeiche"

57) Das ist wohl die noch vorhandene Sonnenuhr am reichensteinischen Meierhof im Oberdorf.

58) Um die alte Wallfahrtskirche entstanden seit 1840 die Gebäude der von Ch. Fr. Spittler ins Leben
gerufenen ..Pilgermission" als Zentrum eines weltweiten Missionsnetzes.

59) Die ..Eremitage" ist ein englischer Landschaftsgarten, der bereits in den Achtzigerjahren des 18. Jahrhunderts
von der Ehefrau des im Andlauerhof wohnenden Landvogts und einem Domherrn angelegt,
nach Einmarsch der französischen Revolutionstruppen zerstört, ab 1812 erneuert und in der Folgezeit
immer wieder bereichert wurde. Der Park ist heute frei zugänglich: mehrere Sehensw ürdigkeiten, so
z. B. die Waldbruderhütte, sind heute noch vorhanden.

60) Es handelte sich um eine bekleidete Holzfigur, deren Kopfnicken durch den Tritt auf die Türschwelle
ausgelöst wurde.

61) Das bereits unbewohnte Schloss Birseck wurde in den Revolutionsjahren zerstört und später die Ruine
von den Besitzern des Andlauerhofes romantisierend neu gestaltet und ausgestattet.

62) Der Birsig. der nach der Choleraepidemie von 1855 überwölbt werden sollte, floss damals noch offen:
erst ab 1899 wurde an der L'berdeckung gearbeitet.

63) Gemeint ist der erst 1872 eröffnete Wolfgottesacker: heute unter Denkmalschutz.

64) Gemeint ist der 1932 geschlossene Friedhof Kannenfeld, heute Park.

65) 1873 wurde eine eingleisige Brücke errichtet.

66) 1855 wurde der Vorläufer des jetzigen Badischen Bahnhofs eingeweiht.

Abhildungsverzekhnis

Abb. 1 und 2: Ernst Friedrich Bühler: Steinen. Chronik eines Dorfes. Steinen 1982. S. 302 und 204
Abb. 3 und 8: Max Schefold (HrsG. i : Der Schwarzwald in alten Ansichten und Schilderungen. Konstanz
1965. S. 201 und 194

Abb. 4: Josef Bader: Fahrten und Wanderungen im Badnerland. Freiburg 1976. S. 128
Abb. 6: Rolf Brönnimann: Basler Industriebauten 1850 - 1930. Basel 1990. S. 51
Abb. 7: Günther Imm: Das alte Baden. Frankfurt am Main 1970. S. 59
Abb. 9: Öffentliche Kunstsammlung Basel. Kupferstichkabinett

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